Denke auch nicht, dass es für uns zweckdienlich ist, dass ein Mensch für das Volk stirbt und dass die ganze Nation nicht untergeht.

Denke auch nicht, dass es für uns zweckdienlich ist, dass ein Mensch für das Volk stirbt und dass die ganze Nation nicht untergeht. Er meinte nichts anderes, als daß es zwecklos sei, darüber zu diskutieren, denn der richtige Weg lag auf der Hand: Der Weg, den befürchteten Untergang der Nation zu verhindern, bestand darin, den Störer ihres Friedens zu opfern. Aber als er diesen Vorschlag der politischen Zweckmäßigkeit äußerte, war er so geleitet, eine göttliche Voraussage von tiefer Bedeutung zu geben; und Gott befahl es so, dass es aus den Lippen des Hohenpriesters für dieses denkwürdige Jahr kommen sollte, das anerkannte Haupt des sichtbaren Volkes Gottes, dessen altes Amt, symbolisiert durch die Urim und Tummim, in letzter Instanz über alles entscheiden sollte Lebensfragen als Orakel des göttlichen Willens.

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