So stand der Pharisäer da und betete mit sich selbst: Gott, ich danke dir, dass ich nicht wie andere Erpresser, Ungerechter, Ehebrecher oder auch nur dieser Zöllner bin. Der Pharisäer stand (wie die Juden im Gebet, Markus 11:25 ) und beteten so mit sich selbst: Gott, ich danke dir, dass ich nicht wie andere Erpresser, Ungerechter, Ehebrecher oder gar dieser Zöllner bin.

Von groben Ungerechtigkeiten abgehalten zu werden, war zweifellos ein gerechter Grund der Dankbarkeit gegenüber Gott; Aber statt des andächtig demütigen, bewundernden Rahmens, den dies einflößen sollte, trennt er sich arrogant vom Rest der Menschheit, als ganz über ihnen, und mit einem verächtlichen Blick auf den armen Zöllner, Gott sei Dank, dass er nicht fern stehen muss wie ihn, seinen Kopf herabhängen zu lassen wie eine Binse, und seine Brust zu schlagen wie er. Aber das sind nur seine moralischen Vorzüge. Seine religiösen Verdienste vervollständigen seine Gründe für die Selbstbeglückwünschung.

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