Kritischer und erklärender Kommentar
Psalter 38:2
Denn deine Pfeile stecken fest in mir, und deine Hand drückt mich wund.
Die Bitte seines Gebets; er ist jetzt in einer solchen Krise der Angst und der Ruhelosigkeit des Körpers und des Geistes angekommen, dass Gott nur eingreifen kann, um sein betendes Kind vor der Zerstörung zu retten.
Denn deine Pfeile stecken fest in mir, und deine Hand drückt mich wund. Das gleiche Hebräisch ( nachat ( H5181 )) wird in den beiden Sätzen unterschiedlich übersetzt. Die gemeinsame Idee in beiden ist Abwärtsdruck. Vergleiche mit den „Pfeilen“ – d. h. den von Gott gesandten Strafen der Sünde – Hiob 6:4 ; Deuteronomium 32:23 . Zum starken Druck der Hand Gottes vgl. Psalter 32:4 ; Psalter 39:10 .