EZEKIE L.

KERL. XXXIV.

      Die Ungerechtigkeiten und das Unglück von Gottes Israel waren in diesem Buch schon früher ausgiebig und erbärmlich beklagt worden. In diesem Kapitel werden nun die Hirten Israels, ihre Herrscher sowohl in Kirche als auch Staat, zur Rechenschaft gezogen, weil sie an der Sünde und dem Untergang Israels sehr beteiligt waren, weil sie ihre Pflicht vernachlässigten. Hier ist, I. Eine hohe Anklage gegen sie erhoben wegen ihrer Nachlässigkeit, ihrer Ungeschicktheit und Untreue bei der Verwaltung öffentlicher Angelegenheiten, Hesekiel 34:1 ; Hesekiel 34:8 .

II. Ihre Entlassung aus ihrem Vertrauen wegen ihrer Unzulänglichkeit und ihres Verrats, Hesekiel 34:7 . III. Ein gnädiges Versprechen, dass Gott für seine Herde sorgen würde, obwohl sie es nicht taten, und dass sie nicht immer so leiden sollte, wie sie es durch ihre Misswirtschaft getan hatte, Hesekiel 34:11 .

NS. Hesekiel 34:17 , Hesekiel 34:17 . V. Eine weitere Verheißung, dass Gott in der Fülle der Zeit den Messias senden würde, um der große und gute Hirte der Schafe zu sein, der alle Missstände wiedergutmachen und alles mit der Herde in Hesekiel 34:23 , Hesekiel 34:23 .

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