Numeri 21:1-3

      1 Und als König Arad, der Kanaaniter, der im Süden wohnte, sagen hörte, dass Israel auf dem Weg der Kundschafter kam; dann kämpfte er gegen Israel und nahm einige von ihnen gefangen. 2 Und Israel ein Gelübde zu dem L ORD und sprach : Wenn ich wird dies Volk in meine Hand geben, dann werde ich ihre Städte verbannen. 3 Und der L ORD auf die Stimme Israel gehorchte und gab die Kanaaniter; und sie zerstörten sie und ihre Städte völlig; und er nannte den Ort Horma.

      Hier ist: 1. Der Abstieg, den Arad, der Kanaaniter, über das Lager Israels machte, als er hörte, dass sie auf dem Weg der Kundschafter kamen; Denn obwohl die Kundschafter, die Moses vor achtunddreißig Jahren gesandt hatte, unbemerkt vorübergingen und wieder vorbeigingen, wurden ihr Kommen und ihr Auftrag wahrscheinlich später den Kanaanitern bekannt, erschreckte sie und veranlaßte sie, einen Auge auf Israel und erhalte Informationen über all ihre Bewegungen.

Als sie nun verstanden, dass sie Kanaan zugewandt waren, brach dieser Arad, der den Krieg auf Distanz hielt, auf sie ein und kämpfte mit ihnen. Aber es bewies, dass er sich zu seinem eigenen Schaden einmischte; Hätte er still gesessen, wäre sein Volk vielleicht das letzte aller Kanaaniter gewesen, aber jetzt waren es die ersten. So sterben diejenigen, die zu sehr schlecht sind, vor ihrer Zeit, Prediger 7:17 .

2. Sein Erfolg zunächst bei diesem Versuch. Seine Vorhut nahm einige umherstreifende Israeliten auf und nahm sie gefangen, Numeri 21:1 Numeri 21:1 . Dies machte ihn ohne Zweifel aufgebläht, und er begann zu schwinden, dass er die Ehre haben sollte, diesen gewaltigen Körper zu zermalmen und sein Land vor dem drohenden Untergang zu retten.

Es war auch eine Prüfung des Glaubens der Israeliten und eine Prüfung für ihr Misstrauen und ihre Unzufriedenheit. 3. Israels demütige Ansprache an Gott bei dieser Gelegenheit, Numeri 21:2 Numeri 21:2 . Es war eine Versuchung für sie, wie ihre Väter zu murren und daran zu verzweifeln, Kanaan in Besitz zu nehmen; aber Gott, der sie so durch seine Vorsehung prüfte, ermöglichte ihnen durch seine Gnade, sich in der Prüfung gut zu behaupten und auf ihn als Hilfe gegen diesen wilden und mächtigen Angreifer zu vertrauen.

Im Gebet um Erfolg legten sie von ihren Ältesten ein Gelübde ab. Nein, wenn wir Barmherzigkeit von Gott wünschen und erwarten, sollten wir unsere Seelen mit einem Band verbinden, das wir ihm gegenüber treu unsere Pflicht erfüllen werden, insbesondere, dass wir ihn mit der Barmherzigkeit ehren, die wir anstreben. So versprach Israel hier, die Städte dieser Kanaaniter, die Gott ergeben sind, zu zerstören und ihre Beute nicht zu ihrem eigenen Gebrauch zu nehmen.

Wenn Gott ihnen den Sieg geben würde, würde er all das Lob haben, und sie würden keinen Gewinn daraus machen. Wenn wir uns in diesem Rahmen befinden, sind wir bereit, Barmherzigkeit zu empfangen. 4. Der Sieg der Israeliten über die Kanaaniter, Numeri 21:3 Numeri 21:3 .

Eine starke Truppe wurde ausgesandt, wahrscheinlich unter Josuas Befehl, die diese Kanaaniter nicht nur zurücktrieb, sondern ihnen auch in ihre Städte, die wahrscheinlich am Rande der Wildnis lagen, folgte und sie völlig vernichtete und so ins Lager zurückkehrte . Vincimur in prælie, sed non in bello – Wir verlieren eine Schlacht, aber wir triumphieren schließlich. Was vom Stamm Gottes gesagt wird, gilt für das ganze Israel Gottes, eine Truppe mag sie überwinden, aber sie werden sie zuletzt überwinden.

Der Ort wurde Horma genannt, als Mahnmal der Zerstörung, wegen des Schreckens der Kanaaniter und wahrscheinlich als Warnung an die Nachwelt, nicht den Wiederaufbau dieser Städte zu versuchen, die zerstört wurden, weil sie Gott ergeben und der göttlichen Gerechtigkeit geopfert wurden. Und aus dem Beispiel von Jericho geht hervor, dass das Gesetz über solche Städte lautete, dass sie niemals wieder aufgebaut werden sollten. Es scheint eine Anspielung auf diesen Namen in der Prophezeiung des Untergangs des neutestamentlichen Babylons zu geben ( Offenbarung 16:16 ), wo seine Truppen an einem Ort namens Armageddon versammelt sein sollen - die Vernichtung einer Truppe.