Abschluss.

n.  Chr. 95.

      20 Wer dies bezeugt, spricht: Wahrlich, ich komme schnell. Amen. Trotzdem komm, Herr Jesus. 21 Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch allen. Amen.

      Wir sind jetzt zum Schluss des Ganzen gekommen, und das in drei Dingen:--

      I. Abschied Christi von seiner Kirche. Er scheint nun, nachdem er diese Dinge für sein Volk auf Erden entdeckt hat, von ihnen Abschied zu nehmen und in den Himmel zurückzukehren; aber er trennt sich in großer Güte von ihnen und versichert ihnen, dass es nicht lange dauern wird, bis er wieder zu ihnen kommt: Siehe, ich komme schnell. Wie bei seiner Himmelfahrt nach seiner Auferstehung sich mit dem Versprechen seiner gnädigen Gegenwart trennte, so trennt er sich hier mit dem Versprechen einer baldigen Rückkehr.

Wenn jemand sagt: "Wo ist die Verheißung seines Kommens, wenn so viele Zeitalter vergangen sind, seit dies geschrieben wurde?" lass sie wissen, dass er seinem Volk gegenüber nicht träge ist, sondern seinen Feinden langwierig: sein Kommen wird früher erfolgen, als sie es wissen, eher als sie vorbereitet sind, früher als sie es wünschen; und für sein Volk wird es passend sein. Die Vision ist für eine bestimmte Zeit und wird nicht zögern. Er wird schnell kommen; lasst dieses Wort immer in unserem Ohr erklingen, und lasst uns allen Eifer geben, damit wir in Frieden, fleckenlos und tadellos von ihm gefunden werden .

      II. Das herzliche Echo der Kirche auf die Verheißung Christi, 1. Ihren festen Glauben daran erklärend : Amen, so ist es, so soll es sein. 2. Ihr ernsthaftes Verlangen danach ausdrücken: Trotzdem komm, Herr Jesus; mach dich, mein Geliebter, und sei wie ein Reh oder wie ein junger Hirsch auf dem Gewürzberg. So schlägt der Puls der Gemeinde, so atmet dieser gnädige Geist, der den mystischen Leib Christi antreibt und informiert; und wir sollten nie zufrieden sein, bis wir einen solchen Geist in uns atmen und uns veranlassen, nach der gesegneten Hoffnung und herrlichen Erscheinung des großen Gottes und unseres Retters Jesus Christus zu suchen.

Dies ist die Sprache der Kirche der Erstgeborenen, und wir sollten uns ihnen anschließen und uns oft an seine Verheißung erinnern. Was in einer Verheißung vom Himmel kommt, sollte in einem Gebet in den Himmel zurückgesandt werden: „ Komm, Herr Jesus, beende diesen Zustand der Sünde, des Kummers und der Versuchung; sammle dein Volk aus dieser gegenwärtigen bösen Welt und nimm es bis zum Himmel, diesem Zustand vollkommener Reinheit, Frieden und Freude, und so vollende deinen großen Plan und erfülle all das Wort, auf das du dein Volk hoffen ließst."

      III. Der apostolische Segen, der das Ganze abschließt: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus sei mit euch allen, Amen. Beachten Sie hier: 1. Die Bibel endet mit einem klaren Beweis der Gottheit Christi, da der Geist Gottes den Apostel lehrt, sein Volk im Namen Christi zu segnen und von Christus einen Segen für sie zu erflehen, was ein Eigenes ist Akt der Anbetung. 2. Nichts sollte uns mehr wünschen, als dass die Gnade Christi in dieser Welt mit uns sei, um uns auf die Herrlichkeit Christi in der anderen Welt vorzubereiten.

Durch seine Gnade müssen wir in freudiger Erwartung seiner Herrlichkeit gehalten, für sie gerüstet und ihr bewahrt werden; und sein herrliches Aussehen wird denen willkommen und freudig sein, die hier an seiner Gnade und Gunst teilhaben; und deshalb sollten wir alle diesem umfassendsten Gebet unser herzliches Amen hinzufügen , das innigst nach größeren Maßen der gnädigen Einflüsse des gesegneten Jesus in unseren Seelen und seiner gnädigen Gegenwart bei uns dürstet, bis die Herrlichkeit all seine Gnade an uns vollendet hat, denn er ist eine Sonne und ein Schild, er gibt Gnade und Herrlichkeit, und er wird denen, die aufrichtig wandeln, nichts Gutes vorenthalten.

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