PSALMEN
PSALM CXIX.
Dies ist ein Psalm für sich, wie keiner der anderen; es
übertrifft sie alle und leuchtet in dieser Konstellation am hellsten.
Es ist viel länger als jeder von ihnen, mehr als doppelt so lang wie
jeder von ihnen. Es sind keine langen Gebete, die Christus tadelt,
sondern si... [ Lesen Sie weiter ]
1. ALEPH.
1 Selig _sind_ in der Art und Weise der unbefleckt, die im
Gesetz des L gehen ORD . 2 Gesegnet _sind_ , die sein Zeugnis bewahren
_und_ ihn von ganzem Herzen suchen. 3 Sie tun auch kein Unrecht: Sie
wandeln auf seinen Wegen.
Der Psalmist hier zeigt, dass gottesfürchtige Mensc... [ Lesen Sie weiter ]
4 Du hast _uns_ befohlen , deine Gebote gewissenhaft zu
halten. 5 O dass meine Wege darauf gerichtet waren, deine Satzungen zu
halten! 6 Dann werde ich mich nicht schämen, wenn ich alle deine
Gebote respektiere.
Wir werden hier gelehrt, 1. uns selbst den höchsten
Verpflichtungen zu stel... [ Lesen Sie weiter ]
7 Ich will dich mit aufrichtigem Herzen preisen, wenn ich
deine gerechten Urteile erfahren habe. 8 Ich werde deine Satzungen
halten: O verlass mich nicht ganz.
Hier ist I. Davids Bestreben, sich in seiner Religion zu
vervollkommnen und sich (wie wir sagen) zum Herrn seines Geschäfts zu... [ Lesen Sie weiter ]
2. BETH.
9 Womit soll ein junger Mann seinen Weg reinigen? indem du
darauf _achtest_ nach deinem Wort.
Hier ist, 1. Eine gewichtige Frage gestellt. Mit welchen
Mitteln kann die nächste Generation besser gemacht werden? _Womit
soll ein junger Mann seinen Weg reinigen? _Reinigung bedeute... [ Lesen Sie weiter ]
10 Von ganzem Herzen habe ich dich gesucht: O lass mich nicht
von deinen Geboten abirren.
Hier ist: 1. Davids Erfahrung eines guten Werkes, das Gott in
ihm gewirkt hatte, das er tröstet und Gott anfleht: „ _Ich habe
dich_ gesucht, als mein Orakel nach dir gesucht, als mein Glück
gesucht... [ Lesen Sie weiter ]
11 Dein Wort habe ich in meinem Herzen verborgen, damit ich
nicht gegen dich sündige.
Hier ist: 1. Die enge Anwendung, die David von dem Wort
Gottes auf sich selbst machte: _Er verbarg es in seinem Herzen,_ legte
es dort auf, damit es ihm bereit sei, wann immer er Gelegenheit dazu
habe;... [ Lesen Sie weiter ]
12 Gesegnet _bist_ du, HERR, lehre mich deine Satzungen.
Hier 1. David ehrt Gott: „ _Gesegnet bist du, o Herr!_ Du
bist unendlich glücklich in deiner Freude und brauchst weder mich
noch meine Dienste; deshalb, und dann akzeptiere mich." In all unsere
Gebete sollten wir Lobpreisungen ver... [ Lesen Sie weiter ]
13 Mit meinen Lippen habe ich alle Urteile deines Mundes
verkündet. 14 Über deine Zeugnisse habe ich mich gefreut _wie_ an
allen Reichtümern. 15 Ich werde über deine Vorschriften nachdenken
und deine Wege achten. 16 Ich werde mich an deinen Satzungen erfreuen
und dein Wort nicht vergessen.
... [ Lesen Sie weiter ]
3. GIMEL.
17 Gehe großzügig mit deinem Knecht um, _damit_ ich lebe
und dein Wort halte.
Wir werden hier gelehrt, 1. dass wir unser Leben der
Barmherzigkeit Gottes verdanken. David betet: _Geh großzügig mit_
mir um, _damit ich lebe. _Es war Gottes Großzügigkeit, die uns das
Leben schenk... [ Lesen Sie weiter ]
18 Öffne meine Augen, damit ich Wunder sehe aus deinem
Gesetz.
Beachte hier, 1. Dass es _Wunderbares_ in Gottes _Gesetz
gibt, um_ das wir alle besorgt sind und das wir begehren sollten _,_
nicht nur seltsame Dinge zu sehen, die sehr überraschend und
unerwartet sind, sondern auch Vorzügl... [ Lesen Sie weiter ]
19 Ich _bin_ ein Fremdling auf Erden; verbirg deine Gebote
nicht vor mir.
Hier haben wir: 1. Die Anerkennung, die David von seinem
eigenen Zustand macht: _Ich bin ein Fremder auf Erden. _Wir alle sind
so, und alle guten Menschen bekennen sich dazu; denn der Himmel ist
ihre Heimat, und d... [ Lesen Sie weiter ]
20 Meine Seele bricht für die Sehnsucht , _dass es hat_ zu
deinen Entscheidungen zu allen Zeiten.
David hatte gebetet, dass Gott seine Augen öffnet ( Psalter
119:18 Psalter 119:18 ) und das Gesetz öffnet ( Psalter 119:19
Psalter 119:19 ); jetzt plädiert er hier für den Ernst seines
Verl... [ Lesen Sie weiter ]
21 Du tadelst die Stolzen _, die_ verflucht sind, die von
deinen Geboten abirren.
Hier ist: 1. Der elende Charakter böser Menschen. Die Laune
ihres Geistes ist schlecht. Sie sind _stolz; _sie vergrößern sich
über andere. Und doch ist das nicht alles: Sie erheben sich gegen
Gott und stel... [ Lesen Sie weiter ]
22 Entferne Schmach und Verachtung von mir; denn ich habe
deine Zeugnisse bewahrt.
Hier: 1. David betet gegen den Vorwurf und die Verachtung der
Menschen, dass sie von ihm _entfernt_ oder (wie das Wort heißt)
_gewälzt werden. _Dies deutet darauf hin, dass sie auf ihm lagen und
dass wede... [ Lesen Sie weiter ]
23 Auch Fürsten saßen _und_ redeten gegen mich; _aber_ dein
Knecht dachte nach in deinen Satzungen.
Siehe hier, 1. Wie David sogar von großen Männern
missbraucht wurde, die seinen Charakter und seinen Fall besser kennen
und großzügiger hätten sein sollen: _Fürsten saßen,_ saßen im
Rat,... [ Lesen Sie weiter ]
24 Deine Zeugnisse _sind auch_ meine Freude _und_ meine
Ratgeber.
Hier erklärt David sein Nachsinnen über Gottes Satzungen (
Psalter 119:23 Psalter 119:23 ), was ihm so nützlich war, als
Fürsten saßen und gegen ihn redeten. 1. Hat ihn das Leiden traurig
gemacht? Das Wort Gottes tröstete... [ Lesen Sie weiter ]
4. DALETH.
25 Meine Seele klebt am Staub; belebe mich nach deinem Wort.
Hier ist die Beschwerde von I. David. Wir hätten denken
sollen, dass seine Seele in den Himmel aufsteigt; aber er sagt selbst:
_Meine Seele_ rollt nicht nur im Staub, sondern _klebt auch am Staub,_
was auch eine Kl... [ Lesen Sie weiter ]
26 Ich habe meine Wege erklärt, und du hast mich gehört;
lehre mich deine Satzungen. 27 Lass mich den Weg deiner Gebote
verstehen; so werde ich von deinen Wunderwerken reden.
Wir haben hier: 1. Die große Intimität und Freiheit, die
zwischen David und seinem Gott bestanden hatte. David h... [ Lesen Sie weiter ]
28 Meine Seele schmilzt vor Schwere; stärke mich nach deinem
Wort. 29 Entferne den Weg der Lüge von mir und gib mir dein Gesetz
gnädig.
Hier ist, 1. Davids Darstellung seines eigenen Kummers:
_Meine Seele schmilzt vor Schwere,_ was dem gleichen Zweck entspricht
wie Psalter 119:25 Psalte... [ Lesen Sie weiter ]
30 Ich habe den Weg der Wahrheit gewählt; deine Urteile habe
ich _vor mich gelegt. _ 31 Ich halte an deinen Zeugnissen fest:
HERR , beschäme mich nicht. 32 Ich werde deinen Geboten folgen, wenn
du mein Herz erweiterst.
Beachten Sie, I. Dass diejenigen, die etwas aus ihrer
Religion mac... [ Lesen Sie weiter ]
5. ER.
33 lehre mich, HERR , den Weg deiner Satzung; und ich werde
es _bis_ zum Ende behalten . 34 Gib mir Verständnis, und ich werde
dein Gesetz halten; ja, ich werde es von _ganzem_ Herzen beobachten.
Hier betet I. David ernsthaft, dass Gott selbst sein Lehrer
ist; er hatte Propheten... [ Lesen Sie weiter ]
35 Lass mich auf dem Weg deiner Gebote gehen; denn daran
erfreue ich mich. 36 Neige mein Herz zu deinen Zeugnissen und nicht zu
Habsucht.
Er hatte zuvor zu Gott gebetet, dass er seinen Verstand
erleuchten möge, damit er seine Pflicht kenne und sich darin nicht
irre; hier bittet er Gott,... [ Lesen Sie weiter ]
37 Wende meine Augen von der Eitelkeit ab; _und_ belebe mich
auf deinem Weg.
Hier 1. David bittet um zügelnde Gnade, damit er gehindert
und _abgehalten_ werde von dem, was ihn in seiner Pflicht behindern
würde: _Wende meine Augen von der Eitelkeit ab. _Die Ehrungen,
Freuden und Gewinne... [ Lesen Sie weiter ]
38 stablish dein Wort zu deinem Knecht, der _gewidmet_ deiner
Angst.
Hier ist 1. Der Charakter eines guten Menschen, der das Werk
der Gnade Gottes in ihm ist; er ist _Gottes Diener,_ seinem Gesetz
unterworfen und in seinem Werk beschäftigt, d. h. _seiner Furcht
ergeben,_ seiner Weisung... [ Lesen Sie weiter ]
39 Wende meinen Vorwurf ab, den ich fürchte; denn deine
Urteile _sind_ gut.
Hier betet 1. David gegen _Vorwürfe,_ wie zuvor, Psalter
119:22 Psalter 119:22 . David war sich bewusst, dass er etwas getan
hatte, was _den Feinden des Herrn Anlass zur Lästerung geben
könnte,_ was seinen eigen... [ Lesen Sie weiter ]
40 Siehe, ich habe Sehnsucht nach deinen Geboten; belebe mich
in deiner Gerechtigkeit.
Hier bekennt David 1. Davids glühende Zuneigung zum Wort
Gottes: „ _Ich habe mich nach deinen Vorschriften gesehnt, sie_
nicht nur geliebt und mich an dem, was ich bereits erreicht habe,
gefreut, sond... [ Lesen Sie weiter ]
6. VAU.
41 Lass deine Barmherzigkeit kommt auch zu mir OL ORD ,
_sogar_ deinem Heil nach deinem Wort. 42 So werde ich dem, der mir
Vorwürfe macht, antworten können; denn ich vertraue auf dein Wort.
Hier ist, 1. Davids Gebet für die Errettung des Herrn.
„Herr, ich ist meinen Heiland, ic... [ Lesen Sie weiter ]
43 Und nimm das Wort der Wahrheit nicht ganz aus meinem Mund;
denn ich habe auf deine Urteile gehofft. 44 So werde ich dein Gesetz
immer und ewig halten.
Hier ist: 1. Davids demütiges Bitten um die Zunge der
Gelehrten, damit er zur _rechten Zeit ein Wort_ zur Ehre Gottes
_sprechen kann_... [ Lesen Sie weiter ]
45 Und ich will frei wandeln; denn ich suche deine Gebote. 46
Ich werde auch vor Königen von deinen Zeugnissen sprechen und mich
nicht schämen. 47 Und ich werde mich an deinen Geboten erfreuen, die
ich geliebt habe. 48 Auch meine Hände will ich erheben zu deinen
Geboten, die ich geliebt habe;... [ Lesen Sie weiter ]
7. ZAIN.
49 Denk an das Wort an deinen Knecht, auf das du mich hoffen
lassen hast.
Zwei Dinge bittet David hier im Gebet um die Barmherzigkeit
und Gnade, die er nach dem Wort erhoffte, von dem seine Bitten
geleitet wurden: 1. Dass Gott ihm die Verheißung gegeben hatte, auf
die er hofft... [ Lesen Sie weiter ]
50 Dies _ist_ mein Trost in meiner Not; denn dein Wort hat
mich belebt.
Hier ist Davids Erfahrung des Nutzens durch das Wort. 1. Als
Mittel seiner Heiligung: „ _Dein Wort hat_ mich lebendig gemacht _._
Es hat mich lebendig gemacht, als ich in der Sünde gestorben war; es
hat mich oft leb... [ Lesen Sie weiter ]
51 Die Stolzen haben mich sehr verhöhnt; _doch_ habe ich
nicht von deinem Gesetz abgewichen.
David sagt uns hier, und es wird uns nützen, es zu wissen:
1. Dass er wegen seiner Religion verspottet wurde. Obwohl er ein Mann
von Ehre war, ein Mann von großer Klugheit und seinem Vaterland
h... [ Lesen Sie weiter ]
52 Ich dachte an deine alten Urteile, OLD ORD ; und habe mich
getröstet.
Als David wegen seiner Frömmigkeit verspottet wurde, hielt
er nicht nur an seiner Lauterkeit fest, sondern 1. Er tröstete sich
selbst. Er ertrug nicht nur Vorwürfe, sondern ertrug sie fröhlich.
Es störte weder sein... [ Lesen Sie weiter ]
53 Schrecken hat mich ergriffen wegen der Gottlosen, die dein
Gesetz verlassen.
Hier ist: 1. Der Charakter böser Menschen; er meint
diejenigen, die offen und grob böse sind: _Sie verlassen dein Gesetz.
_Jede Sünde ist eine Übertretung des Gesetzes, aber ein Weg und ein
Weg der vorsätzli... [ Lesen Sie weiter ]
54 Deine Satzungen sind meine Lieder im Haus meiner
Pilgerfahrt.
Hier ist: 1. Davids Zustand und Zustand; er befand sich _im
Haus_ seiner _Pilgerfahrt,_ die man entweder als seine eigentümliche
Not (er wurde oft hin und her geworfen und zum Fliegen gezwungen) oder
als sein gemeinsames L... [ Lesen Sie weiter ]
55 Ich habe in der Nacht an deinen Namen gedacht, HERR , und
dein Gesetz gehalten. 56 Das hatte ich, weil ich deine Gebote gehalten
habe.
Hier ist: 1. Das Gespräch, das David mit dem Wort Gottes
hatte; er behielt es im Sinn, und bei jeder Gelegenheit rief er es ins
Gedächtnis. Gottes Na... [ Lesen Sie weiter ]
8. CHETH.
57 _Du bist_ mein Teil, OL ORD : Ich habe gesagt, dass ich
deine Worte halten will.
Wir können daher den Charakter eines gottesfürchtigen
Menschen erkennen. 1. Er macht die Gunst Gottes zu seinem Glück: _Du
bist mein Teil, o Herr! _Andere legen ihr Glück in den Reichtum und
d... [ Lesen Sie weiter ]
58 ich deine Gunst intreated _mein_ ganzes Herz: sei mir
gnädig nach deinem Wort.
Nachdem David im vorhergehenden Vers über seine Bündnisse
mit Gott nachgedacht hat, reflektiert er hier seine Gebete zu Gott und
erneuert seine Bitte. Beachten Sie, 1. Wofür er betete. Nachdem er
Gott für... [ Lesen Sie weiter ]
59 Ich dachte über meine Wege nach und richtete meine Füße
auf deine Zeugnisse. 60 Ich beeilte mich und zögerte, deine Gebote
nicht zu halten.
David hatte gesagt, er _würde Gottes Wort halten_ ( Psalter
119:57 Psalter 119:57 ), und es war gut gesagt; jetzt erzählt er uns
hier, wie und m... [ Lesen Sie weiter ]
61 Die Banden der Gottlosen haben mich beraubt, _aber_ ich
habe dein Gesetz nicht vergessen.
Hier ist: 1. Die Bosheit der Feinde Davids gegen ihn. Sie
waren böse Männer, die ihn wegen seiner Frömmigkeit hassten. Es gab
Banden oder Truppen von ihnen, die sich gegen ihn verbündeten. Sie
h... [ Lesen Sie weiter ]
62 Um Mitternacht werde ich aufstehen, um dir für deine
gerechten Gerichte zu danken.
Obwohl David in diesem Psalm viel betet, vernachlässigte er
dennoch nicht die Pflicht der Danksagung; denn diejenigen, die viel
beten, werden viel zu danken haben. Siehe, 1. Wie sehr Gottes Hand bei
se... [ Lesen Sie weiter ]
63 Ich _bin_ ein Gefährte all _derer_ , die dich fürchten
und deine Gebote halten.
David hatte oft seine große Liebe zu Gott ausgedrückt; hier
drückt er seine große Liebe zum Volk Gottes aus; und beobachte, 1.
Warum er sie liebte; nicht so sehr, weil sie seine besten Freunde
waren, die... [ Lesen Sie weiter ]
64 Die Erde, HERR , ist voll deiner Barmherzigkeit; lehre
mich deine Satzungen.
Hier: 1. David plädiert dafür, dass Gott allen Geschöpfen
gemäß ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten gut tut; wie der Himmel
voll der Herrlichkeit Gottes ist, so ist _die Erde voll seiner
Barmherzigkeit,_ voll... [ Lesen Sie weiter ]
9. TETH.
65 Du hast gut getan mit deinem Knecht, HERR , nach deinem
Wort. 66 Lehre mich Urteilsvermögen und Erkenntnis; denn ich habe
deine Gebote geglaubt.
Hier, 1. David macht eine dankbare Anerkennung des gnädigen
Handelns Gottes mit ihm die ganze Zeit: _Du hast gut mit deinem Knech... [ Lesen Sie weiter ]
67 Bevor ich bedrängt wurde, verirrte ich mich; jetzt aber
habe ich dein Wort gehalten.
David erzählt uns hier, was er erlebt hat, 1. Von den
Versuchungen eines wohlhabenden Zustandes: " _Ehe ich bedrängt
wurde,_ während ich in Frieden und Überfluss lebte und keinen Kummer
kannte, verir... [ Lesen Sie weiter ]
68 Du _bist_ gut und tust Gutes; lehre mich deine Satzungen.
Hier 1. David preist Gottes Güte und gibt ihm die Ehre
davon: _Du bist gut und tust Gutes. _Alle, die etwas von Gott wissen
und mit ihm umgehen, werden erkennen, dass er Gutes tut, und werden
daher zu dem Schluss kommen, dass... [ Lesen Sie weiter ]
69 Die Stolzen haben eine Lüge gegen mich geschmiedet;
_aber_ ich werde deine Vorschriften von _ganzem_ Herzen halten. 70 Ihr
Herz ist fett wie Fett; _aber_ ich habe Gefallen an deinem Gesetz.
David erzählt uns hier, wie er betroffen war von den stolzen
und bösen Menschen, die um ihn he... [ Lesen Sie weiter ]
71 _Es ist_ gut für mich, dass ich bedrängt wurde; damit
ich deine Satzungen lerne.
Siehe hier, 1. Dass es das Los der besten Heiligen war, das
gequält wurde. Die Stolzen und die Bösen lebten in Pracht und
Freude, während David, obwohl er Gott und seiner Pflicht nahe stand,
immer noch i... [ Lesen Sie weiter ]
72 Das Gesetz deines Mundes _ist_ mir besser als Tausende von
Gold und Silber.
Dies ist ein Grund, warum David glaubte, dass er, als er
durch seine Bedrängnisse Gottes Satzungen lernte und der Gewinn den
Verlust so sehr ausgleichte, wirklich ein Gewinner davon war; denn das
_Gesetz_ Got... [ Lesen Sie weiter ]
10. JOD.
73 Deine Hände haben mich gemacht und geformt; gib mir
Verständnis, damit ich deine Gebote lerne.
Hier 1. David verehrt Gott als den Gott der Natur und den
Urheber seines Wesens: _Deine Hände haben mich gemacht und geformt,
_Hiob 10:8 . Jeder Mensch ist so wahrhaftig das Werk... [ Lesen Sie weiter ]
74 Die dich fürchten, werden sich freuen, wenn sie mich
sehen; weil ich auf dein Wort gehofft habe.
Hier ist, 1. Das Vertrauen dieses guten Mannes in der
Hoffnung auf Gottes Heil: „ _Ich habe auf dein Wort gehofft,_ und
ich habe es nicht umsonst gefunden; es hat mich nicht im Stich
gela... [ Lesen Sie weiter ]
75 Ich weiß, OL ORD , dass deine Urteile _sind_ richtig, und
_dass_ ich in Treue hat befallen ich.
Immer noch ist David in Bedrängnis, und da er so ist,
besitzt er, 1. dass seine Sünde gerecht korrigiert wurde: _Ich weiß,
o Herr! dass deine Urteile richtig sind, ist_ die Gerechtigkeit
s... [ Lesen Sie weiter ]
76 Ich bitte dich, deine barmherzige Güte sei zu meinem
Trost, nach deinem Wort an deinen Knecht. 77 Lass deine zarte
Barmherzigkeit zu mir kommen, damit ich lebe; denn dein Gesetz _ist_
mein Wohlgefallen.
Hier ist: 1. Eine ernsthafte Bitte an Gott um seine Gunst.
Diejenigen, die die Ge... [ Lesen Sie weiter ]
78 Die Stolzen sollen sich schämen; denn sie haben ohne
Grund verkehrt mit mir gehandelt; _aber_ ich werde über deine
Vorschriften nachdenken. 79 An mich wenden sich die, die dich
fürchten, und die, die dein Zeugnis gekannt haben.
Hier zeigt David,
I. Wie wenig schätzte er den Wi... [ Lesen Sie weiter ]
80 Lass mein Herz gesund sein in deinen Satzungen; dass ich
mich nicht schäme.
Hier ist: 1. Davids Gebet um Aufrichtigkeit, damit sein Herz
zu Gottes _Satzungen gebracht werde_ und dass es in ihnen _gesund_
sei, nicht verfault und betrügerisch, damit er nicht in der Form der
Frömmigkeit... [ Lesen Sie weiter ]
11. KAP.
81 Meine Seele ermattet vor deinem Heil; _aber_ ich hoffe auf
dein Wort. 82 Meine Augen versagen nach deinem Wort und sagen: Wann
willst du mich trösten?
Hier haben wir den Psalmisten,
I. Sehnsucht nach Hilfe vom Himmel: _Meine Seele wird
ohnmächtig; meine Augen versage... [ Lesen Sie weiter ]
83 Denn ich bin wie eine Flasche im Rauch geworden; _doch_
vergesse ich deine Satzungen nicht.
David bittet Gott würde eilen , ihn zu trösten, 1. Weil
sein Leiden groß war, und deshalb war er ein Objekt von Gottes
Erbarmen: Herr, eile mir zu helfen, _denn ich wie eine Flasche
geworden i... [ Lesen Sie weiter ]
84 Wie viele _sind_ die Tage deines Knechtes? Wann wirst du
Urteile vollstrecken über die, die mich verfolgen?
Hier betet I. David gegen die Werkzeuge seiner Nöte, dass
Gott sich beeilen würde, das Gericht an denen zu vollstrecken, die
ihn verfolgten. Er betet nicht um Macht, um sich se... [ Lesen Sie weiter ]
85 Die haben stolz gegrabenen Gruben für mich, das _ist_
nicht nach deinem Gesetz. 86 Alle deine Gebote _sind_ treu; sie
verfolgen mich zu Unrecht; hilf mir. 87 Sie hatten mich auf Erden fast
verzehrt; aber ich habe deine Vorschriften nicht verlassen.
Davids Zustand war _hierin_ ein T... [ Lesen Sie weiter ]
88 Erquicke mich nach deiner Liebenswürdigkeit; so werde ich
das Zeugnis deines Mundes bewahren.
Hier ist: 1. David in der Sorgfalt, die er in seiner Pflicht
findet. Sein ständiger Wunsch und Plan ist es _, das Zeugnis von
Gottes Mund_ zu bewahren, es als seine Regel zu halten und es al... [ Lesen Sie weiter ]
12. LAMED.
89 Für immer, OL ORD , ist dein Wort im Himmel verankert. 90
Deine Treue _gilt_ allen Geschlechtern; du hast die Erde gegründet,
und sie bleibt. 91 Sie _bleiben_ heute nach deinen Verordnungen; denn
alle _sind_ deine Knechte.
Hier 1. Der Psalmist erkennt die Unveränderlichke... [ Lesen Sie weiter ]
92 Wenn dein Gesetz _nicht_ meine Freuden gewesen wäre,
wäre ich _in_ meinem Elend zugrunde gegangen.
Hier ist: 1. Die große Not, in der David sich befand. Er war
in Bedrängnis und bereit, _in seiner Bedrängnis umzukommen,_ nicht
wahrscheinlich zu sterben, so sehr wahrscheinlich zu verz... [ Lesen Sie weiter ]
93 Deine Gebote werde ich nie vergessen, denn mit ihnen hast
du mich lebendig gemacht.
Hier ist: 1. Ein sehr guter Vorsatz: " _Ich werde deine
Gebote nie vergessen,_ aber immer an dein Wort denken und es als meine
Regel betrachten." Es ist eine Resolution für die Ewigkeit, die
niemals g... [ Lesen Sie weiter ]
94 Ich _bin_ dein, rette mich; denn ich habe deine
Vorschriften gesucht.
Hier 1. David behauptet eine Beziehung zu Gott: " _Ich bin
dein,_ dir ergeben und dir gehört, dein im Bund." Er sagt nicht: _Du
bist mein_ (wie Dr. Manton bemerkt), obwohl das natürlich folgt, denn
das war eine höh... [ Lesen Sie weiter ]
95 Die Gottlosen haben darauf gewartet, dass ich mich
vernichte; _aber_ ich werde deine Zeugnisse beachten.
Hier 1. David klagt über die Bosheit seiner Feinde: _Die
Bösen_ (und niemand außer solchen wäre einem so guten Menschen
Feinde) _haben darauf gewartet, dass ich mich vernichte. _S... [ Lesen Sie weiter ]
96 Ich habe ein Ende aller Vollkommenheit gesehen; _aber_
dein Gebot _ist_ überaus weit.
Hier haben wir Davids Zeugnis aus seiner eigenen Erfahrung:
1. Von der Eitelkeit der Welt und ihrer Unzulänglichkeit, uns
glücklich zu machen: _Ich habe das Ende aller Vollkommenheit gesehen.
_Schle... [ Lesen Sie weiter ]
13. MEM.
97 MEM. O wie liebe ich dein Gesetz! es _ist_ meine
Meditation den ganzen Tag.
Hier ist, 1. Davids unaussprechliche Liebe zum Wort Gottes:
_O wie liebe ich dein Gesetz! _Er beteuert seine Zuneigung zum Wort
Gottes mit heiliger Heftigkeit; in seinem Herzen fand er jene Liebe,
d... [ Lesen Sie weiter ]
98 Du hast mich durch deine Gebote weiser gemacht als meine
Feinde; denn sie _sind_ immer bei mir. 99 Ich habe mehr Verständnis
als alle meine Lehrer; denn deine Zeugnisse _sind_ mein Nachdenken.
100 Ich verstehe mehr als die Alten, weil ich deine Gebote halte.
Wir haben hier einen Beri... [ Lesen Sie weiter ]
101 Ich habe meine Füße aller bösen Wege gehütet, damit
ich dein Wort halte.
Hier ist: 1. Davids Sorge, die Wege der Sünde zu meiden: „
_Ich habe meine Füße von den bösen Wegen ferngehalten, auf die_ sie
bereit waren, beiseite zu treten ." Obwohl es ein breiter Weg war, ein
grüner Weg,... [ Lesen Sie weiter ]
102 Ich bin von deinen Urteilen nicht abgewichen; denn du
hast mich gelehrt.
Hier ist, 1. Davids Beständigkeit in seiner Religion. Er war
_nicht von Gottes Urteilen abgewichen; _er hatte keine andere Regel
als das Wort Gottes gewählt, noch war er absichtlich von dieser Regel
abgewichen.... [ Lesen Sie weiter ]
103 Wie süß sind deine Worte nach meinem Geschmack! _ja,
süßer_ als Honig für meinen Mund! 104 Durch deine Vorschriften
bekomme ich Verständnis: darum hasse ich jeden falschen Weg.
Hier ist: 1. Die wunderbare Freude und Freude, die David am
Wort Gottes empfand; es war _süß nach seinem G... [ Lesen Sie weiter ]
14. Nonne.
105 NON. Dein Wort _ist_ eine Leuchte für meine Füße und
ein Licht auf meinem Weg.
Beachten Sie hier: 1. Die Natur des Wortes Gottes und die
große Absicht, es der Welt zu geben; es ist eine _Lampe und ein
Licht. _Sie entdeckt uns in Bezug auf Gott und uns selbst, was wir
son... [ Lesen Sie weiter ]
106 Ich habe geschworen, und ich werde es tun _,_ dass ich
deine gerechten Gerichte halte.
Hier ist: 1. Die Vorstellung, die David von Religion hatte;
es _hält Gottes gerechtes Urteil. _Gottes Gebote sind seine Urteile,
die Gebote unendlicher Weisheit. Es sind gerechte Urteile, die den... [ Lesen Sie weiter ]
107 Ich bin sehr betrübt; erquicke mich, OLD ORD , nach
deinem Wort.
Hier ist: 1. Die Darstellung, die David von dem traurigen
Zustand macht, in dem er sich befand: _Ich bin sehr_ betrübt,
betrübt im Geiste; das scheint er besonders zu meinen. Er litt unter
vielen Entmutigungen; außen w... [ Lesen Sie weiter ]
108 Nimm die freiwilligen Opfergaben meines Mundes an, O ORD
, und lehre mich deine Urteile.
Zwei Dinge, für die wir hier in Bezug auf unsere
religiösen Darbietungen beten sollen, werden uns hier beigebracht: 1.
Annahme derselben. Dies müssen wir bei allem, was wir in der Religion
tun,... [ Lesen Sie weiter ]
109 Meine Seele _ist_ beständig in meiner Hand; dennoch
vergesse ich dein Gesetz nicht. 110 Die Gottlosen haben mir eine
Schlinge gelegt; doch habe ich mich nicht von deinen Vorschriften
geirrt.
Hier ist: 1. David in Gefahr, sein Leben zu verlieren.
Zwischen ihm und dem Tod liegt nur ei... [ Lesen Sie weiter ]
111 Deine Zeugnisse habe ich als Erbe für immer genommen;
denn sie _sind_ die Freude meines Herzens. 112 Ich habe mein Herz
geneigt, deine Satzungen allezeit zu erfüllen, _sogar bis ans_ Ende.
Der Psalmist hier beschließt auf liebevollste Weise,
tatsächlich wie ein Israelit, am Wort Got... [ Lesen Sie weiter ]
15. SAMECH.
113 Ich hasse _eitle_ Gedanken; aber dein Gesetz liebe ich.
Hier haben wir: 1. Davids Furcht vor dem Aufkommen der
Sünde und die ersten Anfänge davon: _Ich hasse_ eitle _Gedanken. _Er
meint nicht, dass er sie bei anderen hasste, denn dort konnte er sie
nicht erkennen, aber... [ Lesen Sie weiter ]
114 Du _bist_ mein Versteck und mein Schild; ich hoffe auf
dein Wort.
Hier ist: 1. Gottes Sorge um David, ihn zu schützen und zu
verteidigen, womit er sich tröstete, als seine Feinde sehr bösartig
gegen ihn waren: _Du bist mein Versteck und mein Schild. _Als Saul ihn
verfolgte, suchte D... [ Lesen Sie weiter ]
115 Geht von mir, ihr Übeltäter, denn ich werde die Gebote
meines Gottes halten.
Hier ist, 1. Davids fester und fester Vorsatz, ein heiliges
Leben zu führen: _Ich werde die Gebote meines Gottes halten. _Mutig
gelöst! wie ein Heiliger, wie ein Soldat; denn wahrer Mut besteht in
einer bes... [ Lesen Sie weiter ]
116 Stütze mich nach deinem Wort, damit ich lebe, und
schäme mich meiner Hoffnung nicht. 117 Halte mich aufrecht, und ich
werde sicher sein, und ich werde immer auf deine Satzungen achten.
Hier: 1. David betet um erhaltende Gnade; für diese
ausreichende Gnade flehte er den Herrn zweimal... [ Lesen Sie weiter ]
118 Alle, die von deinen Gesetzen abirren, hast du zertreten;
denn ihr Betrug _ist_ Lüge. 119 Du vertreibst alle Gottlosen der Erde
_wie_ Schlacke; darum liebe ich deine Zeugnisse. 120 Mein Fleisch
zittert vor Furcht vor dir; und ich habe Angst vor deinen Urteilen.
Hier ist I. Gottes Ur... [ Lesen Sie weiter ]
16. AIN.
121 Ich habe Recht und Recht gesprochen; überlasse mich
nicht meinen Unterdrückern. 122 Bürge deinem Knecht für immer und
lass mich nicht von den Stolzen bedrücken.
David appelliert hier an Gott, 1. Als seinen Zeugen, dass er
kein Unrecht getan hat; er konnte wahrhaftig sagen:... [ Lesen Sie weiter ]
123 Meine Augen versagen nach deinem Heil und nach dem Wort
deiner Gerechtigkeit.
David, der unterdrückt wird, wartet hier und wünscht sich
die Erlösung des Herrn, was ihn leicht machen würde. 1. Er kann
nicht umhin zu denken, dass es langsam kommt: _Meine Augen versagen
nach deinem Hei... [ Lesen Sie weiter ]
124 Handle mit deinem Knecht nach deiner Barmherzigkeit und
lehre mich deine Satzungen. 125 Ich _bin_ dein Diener; gib mir
Verständnis, damit ich deine Zeugnisse erkenne.
Hier ist, 1. Davids Bitte um göttliche Unterweisung: „
_Lehre mich deine Satzungen;_ gib mir alle meine Pflicht zu e... [ Lesen Sie weiter ]
126 _Es ist_ Zeit für _mich,_ L ORD , an der Arbeit: _für_
sie nichtig dein Gesetz gemacht haben.
Hier ist: 1. Eine Klage über die kühne Gottlosigkeit der
Gottlosen. David, der eine heilige Empörung in sich trägt, stellt es
demütig vor Gott dar: „Herr, es gibt diejenigen, _die dein Gese... [ Lesen Sie weiter ]
127 Darum liebe ich deine Gebote über Gold; ja, über
Feingold. 128 Darum halte ich alle _deine_ Vorschriften _bezüglich_
aller _Dinge für_ richtig; _und_ ich hasse jeden falschen Weg.
David bekennt hier, wie so oft in diesem Psalm, seine große
Liebe zum Wort und Gesetz Gottes; und, um d... [ Lesen Sie weiter ]
17. PE.
129 Deine Zeugnisse _sind_ wunderbar; darum bewahrt meine
Seele sie.
Sehen Sie hier, wie David gegenüber dem Wort Gottes
beeinflusst wurde. 1. Er bewunderte es als das vortrefflichste an
sich: _Deine Zeugnisse sind wunderbar. _Das Wort Gottes gibt uns
bewundernswerte Entdeckung... [ Lesen Sie weiter ]
130 Der Eingang deiner Worte erhellt; es gibt dem Einfachen
Verständnis.
Hier ist: 1. Der große Nutzen, für den das Wort Gottes
bestimmt war, Licht zu geben, das heißt Verständnis zu geben, uns
verstehen zu lassen, was uns auf unseren Reisen durch diese Welt von
Nutzen sein wird; und es... [ Lesen Sie weiter ]
131 Ich öffnete meinen Mund und keuchte; denn ich sehnte
mich nach deinen Geboten.
Hier ist: 1. Der Wunsch Davids nach dem Wort Gottes: _Ich
habe mich nach deinen Geboten gesehnt. _Als er von Gottes Verordnungen
erzwungen abwesend war, sehnte er sich danach, wieder in sie
zurückgeführt... [ Lesen Sie weiter ]
132 Sieh mich an und sei mir gnädig, wie du es mit denen
tust, die deinen Namen lieben.
Hier ist, 1. Davids Bitte um Gottes Gunst an sich selbst: "
_Sieh __mich_ gnädig _an;_ lass mich dein Lächeln haben und das
Licht deines Antlitzes. Nimm Kenntnis von mir und meinen
Angelegenheiten _u... [ Lesen Sie weiter ]
133 Ordne meine Schritte in deinem Wort und lasse keine
Ungerechtigkeit über mich herrschen.
Hier betet David um zwei große geistliche Segnungen und ist
in diesem Vers ebenso ernst für das gute Werk Gottes in ihm wie im
vorherigen Vers für das Wohlwollen Gottes ihm gegenüber. Er betet,... [ Lesen Sie weiter ]
134 Befreie mich von der Bedrängnis des Menschen; so werde
ich deine Gebote halten.
Hier: 1. David betet, dass er ein ruhiges und friedliches
Leben führen möge und nicht von denen belästigt und verunsichert
werde, die studiert haben, um ärgerlich zu sein: „ _Befreie mich
von der Unterdr... [ Lesen Sie weiter ]
135 Lass dein Angesicht über deinem Knecht leuchten; und
lehre mich deine Satzungen.
David bezeichnet sich hier, so oft wie anderswo, als Diener
Gottes, ein Titel, in dem er sich rühmte, obwohl er ein König war;
jetzt hier, als ein guter Diener, 1. Er ist sehr ehrgeizig in Bezug
auf die... [ Lesen Sie weiter ]
136 Wasserströme fließen mir in die Augen, weil sie dein
Gesetz nicht halten.
Hier haben wir David in Trauer. 1. Es ist eine große Trauer,
in einem solchen Maße, dass er _Ströme von Tränen_ weint _. _Wo ein
gnädiges Herz ist, ist gewöhnlich ein weinendes Auge, in
Übereinstimmung mit Chr... [ Lesen Sie weiter ]
18. TZADDI.
137 Gerecht _bist_ du, HERR , und recht _sind_ deine
Gerichte. 138 Deine Zeugnisse _, die_ du geboten hast, _sind_
rechtschaffen und sehr treu.
Hier ist: 1. Die Gerechtigkeit Gottes, die unendliche
Rechtschaffenheit und Vollkommenheit seines Wesens. So wie er ist, was
er is... [ Lesen Sie weiter ]
139 Mein Eifer hat mich verzehrt, weil meine Feinde deine
Worte vergessen haben.
Hier ist: 1. Die große Verachtung, die böse Menschen der
Religion auferlegen: _Meine Feinde haben deine Worte vergessen. _Sie
haben sie oft gehört, aber so wenig beachteten sie sie, dass sie sie
bald vergaß... [ Lesen Sie weiter ]
140 Dein Wort _ist_ sehr rein; darum liebt es dein Knecht.
Hier ist, 1. Davids große Zuneigung zum Wort Gottes: _Dein
Diener liebt es. _Jeder gute Mensch liebt als Diener Gottes das Wort
Gottes, weil es ihn den Willen seines Meisters kennen lässt und ihn
in der Arbeit seines Meisters le... [ Lesen Sie weiter ]
141 Ich _bin_ klein und verachtet; _doch_ vergesse ich deine
Gebote nicht.
Hier ist: 1. David fromm und doch arm. Er war ein Mann nach
Gottes Herzen, einer, den der König der Könige gern ehrte, und doch
_klein und verachtet_ nach seinen eigenen und vielen anderen. Die
Exzellenz der Männ... [ Lesen Sie weiter ]
142 Deine Gerechtigkeit _ist_ eine ewige Gerechtigkeit, und
dein Gesetz _ist_ die Wahrheit.
Beachten Sie: 1. Dass Gottes Wort _Gerechtigkeit ist,_ und es
_ist eine ewige Gerechtigkeit. _Es ist die Regel des Gerichts Gottes,
und es ist von Ewigkeit her mit seinen Ratschlägen im Einklang... [ Lesen Sie weiter ]
143 Drangsal und Angst haben mich ergriffen; _doch_ deine
Gebote _sind_ meine Freuden. 144 Die Gerechtigkeit deines Zeugnisses
_ist_ ewig. Gib mir Verständnis, und ich werde leben.
Diese beiden Verse sind fast eine Wiederholung der beiden
vorhergehenden, aber mit Verbesserungen. 1. Davi... [ Lesen Sie weiter ]
19. KOPH.
145 Ich habe von _ganzem_ Herzen geweint ; Höre mich, OL ORD
: Ich werde deine Satzungen halten. 146 Ich habe zu dir geschrien;
rette mich, und ich werde dein Zeugnis bewahren.
Hier haben wir I. Davids gute Gebete, durch die er Gott um
Gnade bat; diese erwähnt er hier nicht,... [ Lesen Sie weiter ]
147 Ich verhinderte die Morgendämmerung und rief: Ich habe
auf dein Wort gehofft. 148 Meine Augen verhindern die _Nachtwache_ ,
damit ich in deinem Wort meditiere.
David fährt hier fort, zu erzählen, wie sehr er die Pflicht
des Gebets erfüllt hatte, sehr zu seinem Trost und Vorteil: Er... [ Lesen Sie weiter ]
149 Höre meine Stimme nach deiner Gnade OL ORD , erquicke
mich auf dein Gericht nach.
Hier gilt: 1. David bittet Gott mit großer Feierlichkeit um
Gnade und Trost. Er bittet Gott, seine Stimme zu hören: "Herr, ich
habe dir etwas zu sagen; soll ich eine gnädige Zuhörerschaft
erlangen?" Nu... [ Lesen Sie weiter ]
150 Sie kommen dem Unheil nach; sie sind fern von deinem
Gesetz. 151 Du _bist_ nahe, OL ORD ; und alle deine Gebote _sind_
Wahrheit.
Hier ist I. Die Besorgnis, dass David von seinen Feinden in
Gefahr war. 1. Sie waren sehr bösartig und eifrig in der Verfolgung
ihrer bösartigen Absichten... [ Lesen Sie weiter ]
152 Von deinen Zeugnissen weiß ich von alters her, dass du
sie für immer gegründet hast.
Dies bestätigt, was er am Ende der vorhergehenden Verse
gesagt hatte: _Alle deine Gebote sind Wahrheit; _er meint den Bund,
das Wort, das Gott tausend Generationen geboten hat. Das ist fest, so
wahr... [ Lesen Sie weiter ]
20. RESH.
153 Betrachte mein Elend und erlöse mich; denn ich vergesse
dein Gesetz nicht. 154 Verteidige meine Sache und errette mich; belebe
mich nach deinem Wort.
Hier betet I. David in Not um Beistand. _Ist jemand
betroffen? lass ihn beten; _lass ihn beten wie David hier. 1. Er hat
e... [ Lesen Sie weiter ]
155 Das Heil _ist_ fern von den Gottlosen, denn sie suchen
nicht nach deinen Satzungen.
Hier ist, 1. Die Beschreibung der bösen Menschen. Sie
befolgen nicht nur Gottes Satzungen, sondern suchen sie nicht einmal;
sie kennen sie nicht, wollen ihre Pflicht nicht kennen und bemühen
sich auc... [ Lesen Sie weiter ]
156 Groß _sind_ deine Barmherzigkeit, OL ORD : quicken mir
deine Gerichte nach.
Hier 1. David bewundert Gottes Gnade: _Groß ist deine
zärtliche Barmherzigkeit, o Herr! _Die Güte des Wesens Gottes, wie
es seine Herrlichkeit ist, ist die Freude aller Heiligen. Seine
Barmherzigkeit ist zär... [ Lesen Sie weiter ]
157 Viele _sind_ meine Verfolger und meine Feinde; _doch_
lehne ich deine Zeugnisse nicht ab.
Hier ist, 1. David umgeben von Schwierigkeiten und Gefahren:
_Viele sind meine Verfolger und meine Feinde. _Als der König Saul
sein Verfolger und Feind war, war es kein Wunder, dass noch viele... [ Lesen Sie weiter ]
158 Ich sah die Übertreter und war betrübt; weil sie dein
Wort nicht gehalten haben.
Hier ist, 1. Davids Kummer über die Bosheit der Gottlosen.
Obwohl er sich zu Hause viel unterhielt, blickte er manchmal ins
Ausland und konnte nicht umhin, die Bösen von allen Seiten gehen zu
sehen. Er... [ Lesen Sie weiter ]
159 Bedenke, wie sehr ich deine Gebote liebe: belebe mich,
OLD ORD , nach deiner Güte.
Hier ist, 1. Davids Appell an Gott bezüglich seiner Liebe zu
seinen Geboten: "Herr, du weißt alles, du weißt, dass ich sie liebe;
dann betrachte es und verhandele mit mir, wie du es gewohnt bist mit
d... [ Lesen Sie weiter ]
160 Dein Wort _ist_ wahr _von_ Anfang an, und jedes deiner
gerechten Urteile _währt ewiglich_ .
David tröstet sich hier mit der Treue des Wortes Gottes, um
sich selbst und andere zu ermutigen, sich darauf zu verlassen. 1. Es
ist bisher immer für treu befunden worden, und nie hat jemand... [ Lesen Sie weiter ]
21. SCHEIN.
161 Fürsten haben mich grundlos verfolgt; aber mein Herz
erschreckt vor deinem Wort.
David lässt uns hier wissen, 1. Wie er durch die
Menschenfurcht in seiner Pflicht entmutigt wurde: _Fürsten verfolgten
ihn. _Sie betrachteten ihn als einen Verräter und einen Feind der
Regi... [ Lesen Sie weiter ]
162 Ich freue mich über dein Wort, wie einer, der große
Beute findet.
Hier ist: 1. Das Vergnügen, das David am Wort Gottes hatte.
Er freute sich darüber, freute sich darüber, dass Gott eine solche
Entdeckung seines Geistes gemacht hatte, dass Israel mit diesem Licht
gesegnet wurde, als... [ Lesen Sie weiter ]
163 Ich hasse und verabscheue Lügen; _aber_ dein Gesetz
liebe ich.
Liebe und Hass sind die führenden Neigungen der Seele; wenn
diese richtig fixiert werden, bewegen sich die anderen entsprechend.
Hier haben wir sie richtig in David fixiert. 1. Er hatte eine
verwurzelte Abneigung gegen d... [ Lesen Sie weiter ]
164 Siebenmal am Tag lobe ich dich wegen deiner gerechten
Gerichte.
David ist in diesem Psalm voller Klagen, doch diese haben ihn
weder gelobt noch ihn dafür verstimmt; In welchem Zustand auch
immer ein Kind Gottes sich befindet, es will keine Materie zum Lob und
sollte daher kein Her... [ Lesen Sie weiter ]
165 Großen Frieden haben die, die dein Gesetz lieben, und
nichts wird sie beleidigen.
Hier ist ein Bericht über das Glück der guten Menschen, die
von einem Grundsatz der Liebe zum Wort Gottes geleitet werden, die es
zu ihrer Regel machen und von ihm regiert werden. 2. Sie sind leicht
un... [ Lesen Sie weiter ]
166 HERR , ich habe auf dein Heil gehofft und deine Gebote
getan.
Hier ist die ganze Pflicht des Menschen; denn wir werden
gelehrt, 1. Gottes Gunst als unser Ziel im Auge zu behalten: „
_Herr, ich habe auf dein Heil gehofft,_ nicht nur auf das zeitliche,
sondern auf das ewige Heil ; ich... [ Lesen Sie weiter ]
167 Meine Seele hat dein Zeugnis bewahrt; und ich liebe sie
überaus. 168 Ich habe deine Gebote und deine Zeugnisse gehalten; denn
alle meine Wege _liegen_ vor dir.
Davids Gewissen zeugt hier für ihn,
I. Dass seine Praktiken gut waren. 1. Er liebte Gottes
Zeugnisse, er liebte sie... [ Lesen Sie weiter ]
22. TAU.
169 Laß mein Rufen nahe vor dich kommen, HERR : Gib mir
Verständnis nach deinem Wort. 170 Laß mein Flehen vor dich kommen:
erlöse mich nach deinem Wort.
Hier haben wir, I. Eine allgemeine Bitte um Audienz
wiederholt: _Laß mein Schreien nahe vor dir kommen; _und noch einmal,
_L... [ Lesen Sie weiter ]
171 Meine Lippen werden Lob aussprechen, wenn du mich deine
Satzungen gelehrt hast.
Hier ist: 1. Eine große Gnade, die David von Gott erwartet,
dass er ihn seine _Satzungen_ lehren wird _. _Dafür hatte er in
diesem Psalm oft gebetet und seine Bitte mit verschiedenen Argumenten
dazu gedr... [ Lesen Sie weiter ]
172 Meine Zunge soll von deinem Wort reden; denn alle deine
Gebote _sind_ Gerechtigkeit.
Beachten Sie hier: 1. Die gute Kenntnis, die David vom Wort
Gottes hatte; er wusste es so gut, dass er bereit war, mit größter
Befriedigung zuzugeben, dass nicht nur alle Gebote Gottes gerecht
sind,... [ Lesen Sie weiter ]
173 Lass deine Hand mir helfen; denn ich habe deine
Vorschriften erwählt. 174 Ich habe mich nach deinem Heil gesehnt,
HERR ; und dein Gesetz _ist_ meine Freude.
Hier 1. David betet, dass die göttliche Gnade für ihn
_wirkt_ : _Lass deine Hand mir helfen. _Er findet, dass seine eigenen
Hä... [ Lesen Sie weiter ]
175 Lass meine Seele leben, und sie wird dich loben; und lass
deine Urteile mir helfen.
Davids Herz ist immer noch dabei, Gott zu preisen; und
deshalb, 1. Er betet, dass Gott ihm Zeit gebe, ihn zu loben: " _Lass
meine Seele leben, und sie wird dich loben,_ das heißt, mein Leben
soll ver... [ Lesen Sie weiter ]
176 Ich bin in die Irre gegangen wie ein verlorenes Schaf;
suche deinen Diener; denn ich vergesse deine Gebote nicht.
Hier ist: 1. Ein bußfertiges Geständnis: _Ich bin in die
Irre gegangen_ oder wandere auf und ab _wie ein verlorenes Schaf. _Wie
unbekehrte Sünder wie verlorene Schafe ... [ Lesen Sie weiter ]