PSALMEN

PSALM XXIII.

      Viele von Davids Psalmen sind voller Klagen, aber dies ist voller Trost und Ausdruck der Freude an Gottes großer Güte und Abhängigkeit von ihm. Es ist ein Psalm, der von guten Christen gesungen wurde und wird, während die Welt steht, mit großer Freude und Genugtuung. I. Der Psalmist beansprucht hier eine Beziehung zu Gott als seinem Hirten, Psalter 23:1 .

II. Er erzählt von seinen Erfahrungen mit dem, was Gott für ihn als seinen Hirten getan hatte, Psalter 23:2 ; Psalter 23:3 ; Psalter 23:5 . III. Daraus folgert er, dass er nichts Gutes wollen sollte ( Psalter 23:1 23,1 ), dass er kein Böses zu fürchten brauchte ( Psalter 23:4 ), dass Gott ihn niemals verlassen oder ihn aus Barmherzigkeit verlassen würde; und deshalb beschließt er, Gott niemals aus Pflicht zu verlassen oder aufzugeben, Psalter 23:6 .

Dabei hatte er gewiß ein Auge nicht nur auf die Segnungen der Vorsehung Gottes, die seinen äußeren Zustand gedeihen ließen, sondern auch auf die Mitteilungen der Gnade Gottes, die von einem lebendigen Glauben empfangen und in einer warmen Andacht zurückgekehrt sind, die seine Seele erfüllte mit unaussprechliche Freude. Und wie er im vorhergehenden Psalm Christus darstellte, der für seine Schafe starb, so stellt er hier Christen dar, die den Nutzen aller Fürsorge und Zärtlichkeit dieses großen und guten Hirten erhalten.

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