Sprüche 11 - Einführung
SPRÜCHE KERL. XI.... [ Lesen Sie weiter ]
SPRÜCHE KERL. XI.... [ Lesen Sie weiter ]
_Gewichtige Sprüche._ 1 Ein falsches Gleichgewicht _ist_ dem HERRN ein Greuel ; aber ein gerechtes Gewicht _ist_ seine Freude. So wie die Religion gegenüber Gott ein Zweig der universellen Gerechtigkeit ist (er ist kein ehrlicher Mensch, der nicht fromm ist), so ist die Gerechtigkeit g... [ Lesen Sie weiter ]
2 _Wenn_ Hochmut kommt, dann Schande; aber bei den Niedrigen _ist_ Weisheit. Beachte, 1. Wie er, der sich selbst erhöht, hier erniedrigt und verachtet wird. _Wenn Stolz kommt, dann kommt Scham. _Stolz ist eine Sünde, für die sich die Menschen schämen müssen; es ist eine Schande für eine... [ Lesen Sie weiter ]
_Vorteile der Gerechten._ 3 Die Rechtschaffenheit der Aufrichtigen wird sie leiten, aber die Verderbtheit der Übertreter wird sie vernichten. Es wird nicht nur versprochen, dass Gott die Aufrichtigen führen wird, und droht, dass er die Übertreter vernichten wird, sondern, damit wir bei... [ Lesen Sie weiter ]
4 Reichtum nützt nicht am Tage des Zorns, sondern Gerechtigkeit errettet vom Tod. Beachte, 1. Der _Tag des Todes_ wird ein _Tag des Zorns sein. _Es ist ein Bote des Zorns Gottes; Deshalb nimmt Moses, als er über die Sterblichkeit des Menschen nachgedacht hatte, die Gelegenheit, _die Mac... [ Lesen Sie weiter ]
5 Die Gerechtigkeit des Vollkommenen wird seinen Weg lenken; der Gottlose aber wird durch seine eigene Bosheit fallen. 6 Die Gerechtigkeit der Aufrichtigen wird sie erlösen; die Übertreter aber werden in _ihrer eigenen_ Bosheit ergriffen . Diese beiden Verse sind im Grunde gleich und ha... [ Lesen Sie weiter ]
7 Wenn ein böser Mensch stirbt, _sein_ soll Hoffnung verloren und die Hoffnung auf ungerechte _Menschen_ umgekommen. Beachte: 1. Sogar bösartige Menschen können, während sie leben, die zuversichtliche Erwartung eines Glücks nach ihrem Tod oder zumindest eines Glücks in dieser Welt aufre... [ Lesen Sie weiter ]
8 Der Gerechte wird aus der Not befreit, und der Gottlose kommt an seiner Stelle. Wie immer im Tod, so werden manchmal im Leben die Rechtschaffenen bemerkenswert begünstigt und die Bösen gekreuzigt. 1. Guten Menschen wird aus den Nöten geholfen, in denen sie sich verloren glaubten, und... [ Lesen Sie weiter ]
_Gemeinsame Wahrheiten._ 9 Ein Heuchler mit _seinem_ Mund vernichtet seinen Nächsten; aber durch Erkenntnis werden die Gerechten erlöst. Hier ist, 1. Heuchelei, die schlecht gestaltet. Es ist nicht nur der Mörder mit seinem Schwert, aber die _Heuchler mit seinem Mund,_ dass _zerstören... [ Lesen Sie weiter ]
10 Wenn es den Gerechten gut geht, freut sich die Stadt; und wenn die Gottlosen umkommen, _wird_ gejubelt. 11 Durch den Segen der Aufrichtigen wird die Stadt erhöht, aber durch den Mund der Gottlosen gestürzt. Es wird hier beobachtet, I. Dass gute Männer im Allgemeinen von ihren... [ Lesen Sie weiter ]
12 Wer keine Weisheit hat, verachtet seinen Nächsten; ein Verständiger aber schweigt. 13 Ein Verräter enthüllt Geheimnisse; wer aber treu ist, verbirgt die Sache. I. Der Stille wird hier als ein Beispiel für wahre Freundschaft empfohlen, und ein Konservierungsmittel davon, und daher ein... [ Lesen Sie weiter ]
14 Wo kein Rat _ist, fällt_ das Volk; aber in der Menge der Ratgeber _ist_ Sicherheit. Hier ist: 1. Das schlechte Omen des Untergangs eines Königreichs: _Wo kein Rat ist, überhaupt_ keine Beratung, sondern alles überstürzt getan oder keine umsichtige Beratung für das Gemeinwohl, sondern... [ Lesen Sie weiter ]
_Die Belohnungen der Gerechtigkeit._ 15 Wer für einen Fremden Bürge ist, wird dafür schlau _sein;_ und wer Bürgschaft hasst, ist gewiss. Hier wird uns gelehrt: 1. Im Allgemeinen dürfen wir unsere Güter nicht nach unserem Willen gebrauchen (wer sie uns gegeben hat, hat sich die Befugnis... [ Lesen Sie weiter ]
16 Eine gnädige Frau behält Ehre, und starke _Männer_ behalten Reichtum. Hier ist 1. Es ist erlaubt, dass _starke Männer Reichtümer behalten,_ dass diejenigen, die in der Welt geschäftig sind, die Männer von Geist und Interesse sind und fähig sind, ihren Teil gegen alle, die ihnen im We... [ Lesen Sie weiter ]
17 Die barmherzige Mensch tut gut zu seiner eigenen Seele: aber _er , dass ist_ grausam troubleth sein eigenes Fleisch. Es ist ein gemeinsames Prinzip, Jeder für sich. _Proximus egomet mihi – Keiner ist mir so nahe wie ich. _Nun, wenn dies richtig verstanden wird, wird dies ein Grund se... [ Lesen Sie weiter ]
18 Der Gottlose tut ein trügerisches Werk; wer aber Gerechtigkeit sät, _wird_ ein sicherer Lohn sein. Beachte, 1. Sünder betrügen sich selbst: _Der Gottlose tut ein betrügerisches Werk,_ baut sich ein Haus auf Sand, das ihn täuschen wird, wenn der Sturm kommt, verspricht sich selbst, _d... [ Lesen Sie weiter ]
19 Wie Gerechtigkeit zum Leben _strebt_ : Wer also dem Bösen _nachjagt, verfolgt es_ bis in den Tod. Hier wird gezeigt, dass die Gerechtigkeit nicht nur nach dem göttlichen Gericht im Leben endet und die Bosheit im Tod, sondern dass die Gerechtigkeit in ihrer eigenen Natur eine direkte... [ Lesen Sie weiter ]
21 _Obwohl_ Hand _kommt_ in der Hand, werden die Bösen nicht ungestraft bleiben ; aber die Same des Gerechten wird entrinnen. Beachte, 1. dass Bündnisse in Sünde gewiß gebrochen werden und die Sünder nicht beschützen werden: _Obwohl sich Hand in Hand_ füge _,_ obwohl es viele gibt, die... [ Lesen Sie weiter ]
22 _Wie_ ein Goldjuwel in der Schnauze eines Schweins _ist_ eine schöne Frau ohne Diskretion. Unter _Diskretion_ müssen wir hier _Religion_ und _Anmut_ verstehen _,_ einen wahren Geschmack und Genuss (so bedeutet das Wort) der Ehrungen und Freuden, die mit einer unbefleckten Tugend einh... [ Lesen Sie weiter ]
23 Die Begierde der Gerechten _ist_ nur gut, _aber_ die Erwartung der Gottlosen _ist_ Zorn. Dies sagt uns, was _die __Gerechten_ und _die Bösen __wünschen_ und _erwarten_ und wie sie sich beweisen werden, was sie haben und was sie haben werden. 1. _Die Gerechten_ hätten _Gutes, nur Gute... [ Lesen Sie weiter ]
_Das Lob der Liberalität._ 24 Da ist, was zerstreut und doch wächst; und _es gibt das_ , was mehr zurückhält, als _es braucht_ , aber _es neigt_ zur Armut. Beachte: 1. Es ist möglich, dass ein Mensch reich wird, indem er das, was er hat, umsichtig ausgibt, sich in Werken der Frömmigkei... [ Lesen Sie weiter ]
25 Die liberale Seele soll fett werden, und wer tränkt, wird auch selbst getränkt. Wir sind so rückständig gegenüber Werken der Nächstenliebe und so bereit zu glauben, dass das Geben uns rückgängig macht, dass wir uns sehr aufdrängen müssen, wie sehr es zu unserem eigenen Vorteil ist, a... [ Lesen Sie weiter ]
26 Wer Getreide zurückhält, den wird das Volk verfluchen; aber der Segen _wird_ auf dem Haupt sein, der _es verkauft._ Siehe hier: 1. Welchen Gebrauch machen wir aus den Gaben der Großzügigkeit Gottes? wir dürfen sie nicht nur zu unserem eigenen Vorteil horten, damit wir durch sie berei... [ Lesen Sie weiter ]
_Die Torheit und das Elend der Sünder._ 27 Wer eifrig Gutes sucht, verschafft sich Gnade; wer aber Unheil sucht, dem wird es zuteil. Beachte, 1. Wer eifrig ist, Gutes in der Welt zu tun, wird sowohl bei Gott als auch bei den Menschen geliebt: _Derjenige, der früh aufsteht zum Guten_ (s... [ Lesen Sie weiter ]
28 Wer auf seinen Reichtum vertraut, wird fallen; aber die Gerechten werden blühen wie ein Zweig. Beachte: 1. Unsere Reichtümer werden uns versagen, wenn wir in der größten Not sind: _Wer auf sie vertraut,_ als wollten sie ihm die Gunst Gottes sichern und sein Schutz und Teil sein, _wir... [ Lesen Sie weiter ]
29 Wer sein eigenes Haus beunruhigt, wird den Wind erben, und der Narr _wird_ den Weisen des Herzens dienen. Zwei Extreme in der Verwaltung von Familienangelegenheiten werden hier verurteilt und ihre schlimmen Folgen vorhergesagt: 1. Sorgfältigkeit und fleischliche Politik einerseits. E... [ Lesen Sie weiter ]
30 Die Frucht der Gerechten _ist_ ein Baum des Lebens; und wer Seelen gewinnt, _ist_ weise. Dies zeigt, welch große Segnungen gute Menschen, insbesondere solche, die überaus weise sind, für den Ort, an dem sie leben, sind und wie viel Wert sie daher haben. 1. Die Gerechten sind wie _Bäu... [ Lesen Sie weiter ]
31 Siehe, die Gerechten werden vergolten auf Erden, viel mehr aber die Gottlosen und Sünder. Dies ist, glaube ich, das einzige Sprichwort Salomos, dem diese Aufmerksamkeit vorangestellt ist: _Siehe! _was andeutet, dass es nicht nur eine offensichtliche Wahrheit enthält, die man sehen ka... [ Lesen Sie weiter ]