Denn ihr seid alle Kinder Gottes ... - Alle, die den christlichen Namen tragen - die Bekehrten unter den Juden und Heiden gleichermaßen; siehe die Anmerkung bei Johannes 1:12 . Die Idee hier ist, dass sie nicht mehr unter Tutoren und Gouverneuren stehen; sie unterliegen nicht mehr der Weisung und dem Willen des „Pädagogen“; sie sind volljährig und werden zu den Vorrechten der Söhne zugelassen; siehe die Anmerkung bei Galater 4:1 .

Die Sprache leitet sich hier davon ab, dass der Sohn bis zur Volljährigkeit des Sohnes in vielerlei Hinsicht nicht anders war als ein Diener. Er war unter Gesetzen und Beschränkungen; und dem Willen eines anderen unterworfen. Als er volljährig war, trat er in die Vorrechte der Erbschaft ein und war frei, für sich selbst zu handeln. Somit waren die Menschen nach dem Gesetz eingeschränkt und strengen Anforderungen ausgesetzt. Unter dem Evangelium sind sie frei und zu den Vorrechten der Söhne Gottes zugelassen.

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