Denn du sollst mit den Steinen des Feldes im Bunde sein - Auf Hebräisch: "Es wird ein Bund zwischen dir und den Steinen des Feldes sein." Der Sinn ist, sie werden dir nicht schaden. Sie werden hier als Feinde bezeichnet, die zum Frieden geschaffen wurden und die nicht ärgern oder verletzen würden. Es sei daran erinnert, dass dies in Arabien gesprochen wurde, wo Felsen und Steine ​​im Überfluss vorhanden waren und das Reisen daher schwierig und gefährlich war. Der Sinn hier ist, wie ich es verstehe, dass er seinen Weg in Ruhe und Sicherheit gehen darf. Tindal gibt es wieder:

Aber die Burgen des Landes sollen mit dir verbündet sein;

Die Tiere der Fealde werden dir Frieden geben.

Einige haben angenommen, dass die Bedeutung darin besteht, dass das Land frei von Steinen wäre, die es unfruchtbar machten, und fruchtbar werden würde, wenn die Gunst Gottes gesucht würde. Shaw nimmt in seinen Reisen an, dass es sich um den Brauch des Gehens über Steine ​​handelt, bei dem die Füße jeden Moment verletzt werden können, und dass die Bedeutung darin besteht, dass diese Gefahr durch das göttliche Eingreifen abgewendet würde. Von anderen wurde vermutet, dass es sich um eine Anspielung auf einen als Skopelismus bekannten Brauch handelt, von dem Egmont und Heyman (Reisen, II.

NS. S. 156), berichten: „Wenn in Arabien jemand im Widerspruch zu einem anderen lebt, legt er Steine ​​auf sein Land, um zu warnen, dass niemand es wagen sollte, es zu pflügen, da er sich dadurch aussetzen würde die Gefahr, von dem bestraft zu werden, der die Steine ​​dort gelegt hat.“ Dieser Brauch wird auch von Ulpian (L. ix. de officio Proconsulis) und in den griechischen Pandekten, Lib.

lx. Tit. xxii. Bein. 9. Es darf jedoch bezweifelt werden, ob dieser Brauch schon zur Zeit Hiobs war oder damals so verbreitet war, dass die Anspielung darauf wahrscheinlich ist. Rosenmüller nimmt an, die Bedeutung sei: „Dein Feld soll frei von Steinen sein, die es unfruchtbar machen würden.“ Alte u. neues Morgenland, in loc. Andere Erklärungen können in Rosenmüller (Kommentar) gesehen werden, aber es scheint mir, dass die oben dargelegte Ansicht, dass Reisen sicher und angenehm gemacht würde, die wahre ist. Ein solches Versprechen würde in einem Land wie Arabien zu den reichen Segnungen gehören.

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