Kommentar, Erklärung und Studium von Deuteronomium 32:1-43, Vers für Vers.
Merkt238 auf, ihr Himmel8064, ich will reden1696, und die Erde776 höre8085 die Rede561 meines Mundes6310.
Meine Lehre3948 triefe6201 wie der Regen4306, und meine Rede565 fließe5140 wie Tau2919, wie der Regen8164 auf das Gras6212 und wie die Tropfen7241 auf das Kraut1877.
Denn ich will den Namen8034 des HERRN3068 preisen7121. Gebt3051 unserm Gott430 allein die Ehre1433!
Er ist ein Fels6697. Seine Werke6467 sind unsträflich8549; denn alles1870, was er tut, das ist recht4941. Treu530 ist Gott410 und kein Böses5766 an ihm; gerecht6662 und fromm3477 ist er.
Die verkehrte6141 und böse6618 Art1755 fällt von ihm ab; sie sind7843 Schandflecken3971 und nicht seine Kinder1121.
Dankest1580 du also dem HERRN3068, deinem Gott, du toll5036 und töricht2450 Volk5971? Ist er nicht dein Vater1 und dein HERR7069? Ist’s nicht er allein, der dich gemacht6213 und bereitet3559 hat?
Gedenke2142 der vorigen5769 Zeit3117 bis daher und betrachte995, was er getan hat an den alten 1755 8141 Vätern1755. Frage7592 deinen Vater1, der wird dir’s verkündigen5046, deine Ältesten2205, die werden dir’s sagen559.
Da der Allerhöchste5945 die Völker1471 zerteilte5157 und zerstreute6504 der Menschen120 Kinder1121, da setzte5324 er die Grenzen1367 der Völker5971 nach der Zahl4557 der Kinder1121 Israel3478.
Denn des HERRN3068 Teil2506 ist sein Volk5971, Jakob3290 ist sein Erbe5159 2256.
Er fand4672 ihn in der Wüste4057 776, in der dürren8414 Einöde3452, da es heult3214. Er umfing5437 ihn und hatte acht995 auf ihn; er behütete5341 ihn wie seinen Augapfel5869 380.
Wie ein Adler5404 ausführt5782 seine Jungen 1469 7064 und über ihnen schwebt7363, breitete6566 er seine Fittiche3671 aus6566 und nahm3947 ihn und trug5375 ihn auf seinen Flügeln84.
Der HERR3068 allein910 leitete5148 ihn, und kein fremder5236 Gott410 war mit ihm.
Er ließ ihn hoch1116 herfahren7392 auf Erden776 und nährte398 ihn mit den Früchten8570 des Feldes7704 und ließ ihn Honig1706 saugen3243 aus den Felsen5553 und Öl8081 aus den harten2496 Steinen6697,
Butter2529 von den Kühen1241 und Milch2461 von den Schafen6629 samt dem Fetten2459 von den Lämmern3733 und feiste Widder352 und Böcke 1121 6260 1360 mit fetten2459 Nieren3629 und Weizen2406 und tränkte8354 ihn mit gutem2561 Traubenblut6025 1818.
Da aber Jesurun3484 fett8080 ward, ward er übermütig1163. Er ist fett8080 und dick5666 und stark3780 geworden und hat den Gott433 fahren5203 lassen, der ihn gemacht6213 hat. Er hat den Fels6697 seines Heils3444 gering geachtet5034,
und hat ihn zum Eifer7065 gereizt7065 durch fremde2114 Götter; durch Greuel8441 hat er ihn erzürnt3707.
Sie haben den Teufeln7700 geopfert2076 und nicht ihrem Gott433, den Göttern430, die sie nicht kannten3045, den neuen2319, die zuvor7138 nicht7138 gewesen935 sind, die eure Väter1 nicht geehrt8175 haben.
Deinen Fels6697, der dich gezeugt3205 hat, hast du aus der Acht7876 gelassen und hast vergessen7911 Gottes410, der dich gemacht2342 hat.
Und da es der HERR3068 sah7200, ward er zornig5006 über3708 seine Söhne1121 und Töchter1323,
und er sprach559: Ich will mein Antlitz6440 vor ihnen verbergen5641, will sehen7200, was ihnen zuletzt319 widerfahren wird; denn es ist eine verkehrte8419 Art1755, es sind untreue529 Kinder1121.
Sie haben mich gereizt7065 an dem, das nicht3808 Gott410 ist; mit ihrer Abgötterei1892 haben sie mich erzürnt3707. Und ich will sie wieder reizen7065 an dem, das nicht ein Volk5971 ist; an einem törichten5036 Volk1471 will ich sie erzürnen3707.
Denn ein Feuer784 ist angegangen6919 durch meinen Zorn639 und wird brennen3344 bis in die unterste8482 Hölle7585 und wird verzehren398 das Land776 mit seinem Gewächs2981 und wird anzünden3857 die Grundfesten4144 der Berge2022.
Ich will alles Unglück7451 über sie häufen5595, ich will meine Pfeile2671 in sie schießen3615.
Vor Hunger7458 sollen sie verschmachten4198 und verzehrt3898 werden vom Fieber7565 und von jähem4815 Tod6986. Ich will der Tiere929 Zähne8127 unter sie schicken7971 und der Schlangen 6083 2119 Gift2534.
Auswendig2351 wird sie das Schwert2719 berauben7921 und inwendig2315 der Schrecken367, beide, Jünglinge970 und Jungfrauen1330, die Säuglinge3243 mit dem grauen7872 Mann376.
Ich wollte sagen559: »Wo sind sie6284? ich werde ihr Gedächtnis2143 aufheben7673 unter den Menschen582,»
wenn ich nicht3884 den Zorn3708 der Feinde341 scheute1481, daß nicht ihre Feinde6862 stolz würden5234 und möchten sagen559: Unsre Macht3027 ist hoch7311, und der HERR3068 hat nicht solches alles getan6466.
Denn es ist ein Volk1471, darin kein6 Rat6098 ist, und ist kein Verstand8394 in ihnen.
O, daß3863 sie weise2449 wären und vernähmen995 solches, daß sie verstünden7919, was ihnen hernach319 begegnen wird319!
Wie gehet’s zu, daß einer259 wird ihrer 1000505 jagen7291, und zwei8147 werden 10,000 7233 505 flüchtig5127 machen? Ist’s nicht also3808, daß sie3588 ihr Fels6697 verkauft4376 hat und der HERR3068 sie übergeben5462 hat?
Denn unser Fels6697 ist nicht wie ihr Fels6697, des sind unsre Feinde341 selbst Richter6414.
Denn ihr Weinstock1612 ist vom Weinstock1612 zu Sodom5467 und von dem Acker7709 Gomorras6017; ihre Trauben6025 sind Galle7219 6025, sie haben bittere4846 Beeren811;
ihr Wein3196 ist Drachengift 8577 2534 und wütiger393 Ottern6620 Galle7219.
Ist solches nicht bei mir verborgen3647 und versiegelt2856 in meinen Schätzen214?
Die Rache5359 ist mein; ich will vergelten8005. Zu seiner Zeit6256 soll ihr Fuß7272 gleiten4131; denn die Zeit3117 ihres Unglücks343 ist nahe7138, und was über sie kommen6264 soll, eilt2363 herzu.
Denn der HERR3068 wird sein Volk5971 richten1777, und über seine Knechte5650 wird er sich erbarmen5162. Denn er wird ansehen7200, daß ihre Macht3027 dahin235 ist und beides, das Verschlossene6113 und Verlassene5800, weg657 ist.
Und man wird sagen559: Wo sind ihre Götter430, ihr Fels6697, auf den sie trauten2620?
Welche das Fett2459 ihrer Opfer2077 aßen398 und tranken8354 den Wein3196 ihrer Trankopfer5257, laßt sie aufstehen6965 und euch helfen5826 und euch schützen5643!
Sehet7200 ihr nun, daß ich’s allein bin und ist kein Gott430 neben mir! Ich kann töten4191 und lebendig2421 machen, ich kann schlagen4272 und heilen7495, und ist niemand, der aus meiner Hand3027 errette5337.
Denn ich will meine Hand3027 in den Himmel8064 heben5375 und will sagen559: Ich lebe2416 ewiglich5769.
Wenn ich den Blitz1300 meines Schwerts2719 wetzen8150 werde und meine Hand3027 zur Strafe4941 greifen270 wird, so will ich mich wieder7725 rächen5359 an meinen Feinden6862 und denen, die mich hassen8130, vergelten7999.
Ich will meine Pfeile2671 mit Blut1818 trunken7937 machen, und mein Schwert2719 soll Fleisch1320 fressen398, mit dem Blut1818 der Erschlagenen2491 und Gefangenen7633, von dem entblößten6546 Haupt7218 des Feindes341.
Jauchzet7442 alle1471, die ihr sein Volk5971 seid; denn er wird das Blut1818 seiner Knechte5650 rächen5358 und wird sich an seinen Feinden6862 rächen 5359 7725 und gnädig3722 sein dem Lande127 seines Volks5971.