Kommentar, Erklärung und Studium von Hiob 16, Vers für Vers.
Hiob347 antwortete6030 und sprach559:
Ich habe solches7227 oft gehört8085. Ihr seid allzumal leidige5999 Tröster5162!
Wollen die leeren7307 Worte1697 kein Ende7093 haben? Oder was macht dich so frech4834, also zu reden6030?
Ich könnte auch wohl reden1696 wie ihr. Wäre3863 eure Seele5315 an3426 meiner Seele5315 Statt, so wollte ich auch Worte4405 gegen euch zusammenbringen2266 und mein Haupt7218 also über1119 euch schütteln5128.
Ich wollte euch stärken553 mit1119 dem Munde6310 und mit meinen Lippen 8193 5205 trösten2820.
Aber wenn ich schon rede1696, so schont2820 mein der Schmerz3511 nicht; lasse ich’s anstehen2308, so geht1980 er nicht1980 von mir.
Nun aber macht er mich müde3811 und verstört8074 alles, was ich bin5712.
Er hat mich runzlig7059 gemacht, das zeugt5707 wider mich; und mein Elend3585 steht6965 wider mich auf6965 und verklagt6030 mich ins Angesicht6440.
Sein Grimm639 zerreißt2963, und der mir gram7852 ist, beißt2786 die Zähne8127 über mich zusammen; mein Widersacher6862 funkelt3913 mit seinen Augen5869 auf mich.
Sie haben ihren Mund6310 aufgesperrt6473 wider mich und haben mich schmählich2781 auf meine Backen3895 geschlagen5221; sie haben ihren Mut miteinander3162 an mir gekühlt4390.
Gott410 hat mich übergeben5462 dem Ungerechten5760 und hat mich in der Gottlosen7563 Hände3027 lassen kommen3399.
Ich war in Frieden7961, aber er hat mich zunichte6565 gemacht; er hat mich beim Hals6203 genommen270 und zerstoßen6327 und hat mich ihm zum Ziel4307 aufgerichtet6965.
Er hat mich umgeben5437 mit seinen Schützen7228; er hat meine Nieren3629 gespalten6398 und nicht verschont2550; er hat meine Galle4845 auf die Erde776 geschüttet8210.
Er hat mir eine Wunde6556 über6440 die andere6556 gemacht6555; er ist an mich gelaufen7323 wie ein Gewaltiger1368.
Ich habe einen Sack8242 um meine Haut1539 genäht8609 und habe mein Horn7161 in den Staub6083 gelegt5953.
Mein Antlitz6440 ist geschwollen2560 von Weinen1065, und meine Augenlider6079 sind verdunkelt6757,
wiewohl kein Frevel2555 in meiner Hand3709 ist und mein Gebet8605 ist rein2134.
Ach Erde776, bedecke3680 mein Blut1818 nicht! und mein Geschrei2201 finde keine Ruhestätte4725!
Auch siehe da, mein Zeuge5707 ist im Himmel8064; und der mich kennt7717, ist in der Höhe4791.
Meine Freunde7453 sind meine Spötter3887; aber mein Auge5869 tränt1811 zu Gott433,
daß er entscheiden3198 möge zwischen dem Mann1397 und Gott433, zwischen dem Menschenkind 120 1121 und seinem Freunde7453.
Denn die bestimmten4557 Jahre8141 sind gekommen857, und ich gehe1980 hin des Weges734, den ich nicht wiederkommen7725 werde.