Kommentar, Erklärung und Studium von Hiob 21:1-34, Vers für Vers.
Hiob347 antwortete6030 und sprach559:
Höret8085 doch8085 meiner Rede4405 zu8085 und laßt mir das anstatt eurer Tröstungen8575 sein!
Vertragt5375 mich, daß ich auch rede1696, und spottet3932 darnach 310 1696 mein!
Handle7879 ich denn mit einem Menschen120? oder warum sollte ich7307 nicht ungeduldig7114 sein?
Kehret6437 euch her zu mir; ihr werdet erstarren8074 und die Hand3027 auf den Mund6310 legen7760 müssen.
Wenn ich daran gedenke2142, so erschrecke926 ich, und Zittern6427 kommt270 mein Fleisch1320 an270.
Warum leben2421 denn die Gottlosen7563, werden alt6275 und nehmen1396 zu mit Gütern2428?
Ihr Same2233 ist sicher3559 um6440 sie her, und ihre Nachkömmlinge6631 sind bei ihnen5869.
Ihr Haus1004 hat Frieden7965 vor der Furcht6343, und Gottes433 Rute7626 ist nicht über ihnen.
Seinen Stier7794 läßt5674 man zu5674, und es mißrät1602 ihm nicht; seine Kuh6510 kalbt6403 und ist nicht unfruchtbar7921.
Ihre jungen Kinder5759 lassen sie ausgehen7971 wie eine Herde6629, und ihre Knaben3206 hüpfen7540.
Sie jauchzen5375 mit Pauken8596 und Harfen3658 und sind fröhlich8055 mit Flöten6963 5748.
Sie werden alt 3615 1086 bei guten2896 Tagen3117 und erschrecken 2865 5181 kaum einen Augenblick7281 vor dem Tode7585,
die doch sagen559 zu Gott410: «Hebe5493 dich von uns, wir wollen2654 von deinen Wegen1870 nicht wissen1847!
Wer ist der Allmächtige7706, daß wir ihm dienen5647 sollten? oder was sind wir gebessert3276, so wir ihn anrufen6293?
Aber siehe, ihr Glück2898 steht nicht in ihren Händen3027; darum soll der Gottlosen7563 Sinn6098 ferne7368 von mir sein.
Wie oft geschieht’s denn, daß die Leuchte5216 der Gottlosen7563 verlischt1846 und ihr Unglück343 über sie kommt935? daß er Herzeleid2256 über sie austeilt2505 in seinem Zorn639?
daß sie werden wie Stoppeln8401 vor6440 dem Winde7307 und wie Spreu4671, die der Sturmwind5492 wegführt1589?
Gott433 spart6845 desselben Unglück205 auf seine Kinder1121». Er vergelte7999 es ihm selbst, daß er’s innewerde3045.
Seine Augen5869 mögen sein Verderben3589 sehen7200, und vom Grimm2534 des Allmächtigen7706 möge er trinken8354.
Denn was ist ihm gelegen2656 an seinem Hause1004 nach310 ihm, wenn die Zahl4557 seiner Monden2320 ihm zugeteilt2686 ist?
Wer will Gott410 lehren1847 3925, der auch die Hohen7311 richtet8199?
Dieser stirbt4191 frisch8537 und gesund6106 in allem Reichtum7946 und voller Genüge7961,
sein Melkfaß5845 ist voll4390 Milch2461, und seine Gebeine6106 werden gemästet8248 mit Mark4221;
jener aber stirbt4191 mit betrübter4751 Seele5315 und hat nie mit Freuden2896 gegessen398;
und liegen7901 gleich3162 miteinander in der Erde6083, und Würmer7415 decken3680 sie zu.
Siehe, ich kenne3045 eure Gedanken4284 wohl und euer frevles2554 Vornehmen4209 wider mich.
Denn ihr sprecht559: »Wo ist das Haus1004 des Fürsten5081? und wo ist die Hütte4908 168, da die Gottlosen7563 wohnten?
Habt ihr denn die Wanderer 1870 5674 nicht befragt7592 und nicht gemerkt5234 ihre Zeugnisse226?
Denn der Böse7451 wird erhalten2820 am Tage3117 des Verderbens343, und am Tage3117 des Grimms5678 bleibt2986 er.
Wer will ihm ins Angesicht6440 sagen5046, was er verdient1870? wer will ihm vergelten7999, was er tut6213?
Und er wird zu Grabe6913 geleitet2986 und hält Wache8245 auf seinem Hügel1430.
Süß4985 sind ihm die Schollen7263 des Tales5158, und alle Menschen120 ziehen4900 ihm nach310; und derer, die ihm vorangegangen6440 sind, ist keine Zahl4557.
Wie tröstet5162 ihr mich so vergeblich1892, und eure Antworten8666 finden7604 sich unrecht4604!