Kommentar, Erklärung und Studium von Hiob 27:1-23, Vers für Vers.
Und Hiob347 fuhr fort3254 und hob an5375 seine Sprüche4912 und sprach559:
So wahr Gott410 lebt2416, der mir mein Recht4941 weigert5493, und der Allmächtige7706, der meine Seele5315 betrübt4843;
solange5750 mein Odem5397 in mir ist und der Hauch7307 von Gott433 in meiner Nase639 ist:
meine Lippen8193 sollen nichts Unrechtes5766 reden1696, und meine Zunge3956 soll keinen Betrug7423 sagen1897.
Das sei ferne2486 von mir, daß ich euch recht6663 gebe; bis daß mein Ende1478 kommt, will ich nicht weichen5493 von meiner Unschuld8538.
Von meiner Gerechtigkeit6666, die ich habe2388, will ich nicht lassen7503; mein Gewissen3824 beißt2778 mich nicht meines ganzen Lebens3117 halben.
Aber mein Feind341 müsse erfunden werden als ein Gottloser7563, und der sich wider mich auflehnt6965, als ein Ungerechter5767.
Denn was ist die Hoffnung8615 des Heuchlers2611, wenn Gott433 mit ihm ein Ende macht1214 und seine Seele5315 hinreißt7953?
Meinst du, das Gott410 sein Schreien6818 hören8085 wird, wenn die Angst6869 über ihn kommt935?
Oder kann er an dem Allmächtigen7706 seine Lust6026 haben und Gott433 allezeit6256 anrufen7121?
Ich will euch lehren3384 von der Hand3027 Gottes410; und was bei dem Allmächtigen7706 gilt, will ich nicht verhehlen3582.
Siehe, ihr haltet2372 euch alle für klug2372; warum bringt1892 ihr denn solch unnütze1891 Dinge vor1892?
Das ist der Lohn2506 eines gottlosen7563 Menschen120 bei Gott410 und das Erbe5159 der Tyrannen6184, das sie von dem Allmächtigen7706 nehmen3947 werden:
wird er viele7235 Kinder1121 haben, so werden3926 sie des Schwertes2719 sein3926; und seine Nachkömmlinge6631 werden des Brots3899 nicht satt7646 haben.
Die ihm übrigblieben8300, wird die Seuche4194 ins Grab bringen6912; und seine Witwen490 werden nicht weinen1058.
Wenn er Geld3701 zusammenbringt6651 wie Staub6083 und sammelt3559 Kleider4403 wie Lehm2563,
so wird er es wohl bereiten3559; aber der Gerechte6662 wird es anziehen3847, und der Unschuldige5355 wird das Geld3701 austeilen2505.
Er baut1129 sein Haus1004 wie eine Spinne6211, und wie ein Wächter5341 seine Hütte5521 macht6213.
Der Reiche6223, wenn er sich legt7901, wird er’s nicht mitraffen622; er wird seine Augen5869 auftun6491, und da wird nichts sein.
Es wird ihn Schrecken1091 überfallen5381 wie Wasser4325; des Nachts3915 wird ihn das Ungewitter5492 wegnehmen1589.
Der Ostwind6921 wird ihn wegführen5375, daß er dahinfährt3212; und Ungestüm8175 wird ihn von seinem Ort4725 treiben8175.
Er wird solches über ihn führen7993 und wird sein nicht schonen2550; vor seiner Hand3027 muß er fliehen1272 und wieder fliehen1272.
Man wird über ihn mit den Händen3709 klatschen5606 und über ihn zischen8319, wo4725 er gewesen ist.