Kommentar, Erklärung und Studium von Hiob 6, Vers für Vers.
Hiob347 antwortete6030 und sprach559:
Wenn3863 man doch meinen Unmut3708 wöge8254 und mein Leiden 1962 1942 zugleich3162 in die Waage3976 legte5375!
Denn nun ist es schwerer3513 als Sand2344 am Meer3220; darum gehen3886 meine Worte1697 irre3886.
Denn die Pfeile2671 des Allmächtigen7706 stecken in5978 mir: derselben Gift2534 muß mein Geist7307 trinken8354, und die Schrecknisse1161 Gottes433 sind auf mich gerichtet6186.
Das Wild6501 schreit5101 nicht, wenn es Gras1877 hat; der Ochse7794 blökt1600 nicht, wenn er sein Futter1098 hat.
Kann man auch essen398, was ungesalzen4417 ist8602? Oder wer mag3426 kosten2940 das Weiße7388 um den Dotter2495?
Was meine Seele5315 widerte3985 anzurühren5060, das ist meine Speise3899, mir zum Ekel1741.
O, daß meine Bitte7596 geschähe935 und Gott433 gäbe5414 mir, was ich hoffe8615!
Daß Gott433 anfinge2974 und zerschlüge1792 mich und ließe5425 seine Hand3027 gehen5425 und zerscheiterte1214 mich!
So hätte ich noch Trost5165, und wollte bitten5539 in meiner Krankheit2427, daß er nur nicht schonte2550, habe ich doch nicht verleugnet3582 die Reden561 des Heiligen6918.
Was ist meine Kraft3581, daß ich möge beharren3176? und welches ist mein Ende7093, daß meine Seele5315 geduldig748 sollte sein?
Ist doch meine Kraft3581 nicht steinern 68 3581 und mein Fleisch1320 nicht ehern5153.
Habe ich doch nirgend Hilfe5833, und mein Vermögen8454 ist dahin5080.
Wer Barmherzigkeit2617 seinem Nächsten7453 weigert4523, der verläßt5800 des Allmächtigen7706 Furcht3374.
Meine Brüder251 trügen898 wie ein Bach5158, wie Wasserströme5158 650, die vergehen5674,
die trübe6937 sind vom Eis7140, in die der Schnee7950 sich birgt5956:
zur Zeit6256, wenn sie die Hitze drückt2215, versiegen6789 sie; wenn es heiß2527 wird, vergehen1846 sie von ihrer Stätte4725.
Die Reisezüge734 gehen3943 ab3943 vom Wege1870, sie treten5927 aufs Ungebahnte8414 und kommen um6;
die Reisezüge734 von Thema8485 blickten5027 nach ihnen, die Karawanen1979 von Saba7614 hofften6960 auf sie:
aber sie wurden zu Schanden954 über ihrer Hoffnung982 und mußten sich schämen2659, als sie dahin kamen935.
So seid ihr jetzt ein Nichts geworden, und weil ihr Jammer2866 sehet7200, fürchtet3372 ihr euch.
Habe ich auch gesagt559: Bringet3051 her und von eurem Vermögen3581 schenket7809 mir
und errettet4422 mich aus der Hand3027 des Feindes6862 und erlöset6299 mich von der Hand3027 der Gewalttätigen6184?
Lehret3384 mich, so will ich schweigen2790; und was ich nicht weiß7686, darin unterweiset995 mich.
Warum tadelt4834 ihr rechte3476 Rede561? Wer ist unter euch, der sie strafen3198 könnte3198?
Gedenket2803 ihr, Worte4405 zu strafen3198? Aber eines Verzweifelten2976 Rede561 ist für den Wind7307.
Ihr fielet5307 wohl über einen armen Waisen3490 her und grübet3738 eurem Nächsten7453 Gruben.
Doch weil ihr habt angehoben2974, sehet6437 auf mich, ob ich vor6440 euch mit Lügen3576 bestehen werde.
Antwortet7725, was recht5766 ist; meine Antwort7725 wird noch recht6664 bleiben.
Ist3426 denn auf meiner Zunge3956 Unrecht5766, oder sollte mein Gaumen2441 Böses1942 nicht merken995?