Kommentar, Erklärung und Studium von Hiob 9:1-35, Vers für Vers.
Hiob347 antwortete6030 und sprach559:
Ja, ich weiß3045 gar wohl, daß es also ist551 und daß ein Mensch582 nicht recht6663 behalten mag gegen Gott410.
Hat er Lust2654, mit ihm zu hadern7378, so kann er ihm auf 1000505 nicht eins259 antworten6030.
Er ist weise 2450 3824 und mächtig533 3581; wem ist’s je gelungen7999, der sich wider7185 ihn gelegt7185 hat?
Er versetzt6275 Berge2022, ehe sie es innewerden3045, die er in seinem Zorn639 umkehrt2015.
Er bewegt7264 die Erde776 aus ihrem Ort4725, daß ihre Pfeiler5982 zittern6426.
Er spricht559 zur Sonne2775, so geht2224 sie nicht auf2224, und versiegelt2856 die Sterne3556.
Er breitet5186 den Himmel8064 aus allein5186 und geht1869 auf den Wogen1116 des Meers3220.
Er macht6213 den Wagen5906 am Himmel und Orion3685 und die Plejaden3598 und die Sterne2315 gegen Mittag8486.
Er tut6213 große Dinge1419, die nicht369 zu erforschen2714 sind, und Wunder6381, deren keine Zahl4557 ist.
Siehe, er geht5674 an mir vorüber, ehe ich’s gewahr7200 werde, und wandelt2498 vorbei2498, ehe ich’s merke995.
Siehe, wenn er hinreißt2862, wer will ihm wehren7725? Wer will zu ihm sagen559: Was machst6213 du?
Er ist Gott433; seinen Zorn639 kann niemand stillen7725; unter ihn mußten sich beugen7817 die Helfer5826 Rahabs7293.
Wie sollte ich denn ihm antworten6030 und Worte1697 finden977 gegen ihn?
Wenn ich auch recht6663 habe, kann ich ihm dennoch nicht antworten6030, sondern ich müßte um mein Recht8199 flehen2603.
Wenn ich ihn schon anrufe7121, und er mir antwortet6030, so glaube539 ich doch nicht, daß er meine Stimme6963 höre238.
Denn er fährt7779 über mich mit Ungestüm8183 und macht mir der Wunden6482 viel7235 ohne Ursache2600.
Er läßt5414 meinen Geist7307 sich nicht erquicken7725, sondern macht mich voll7646 Betrübnis4472.
Will man Macht3581, so ist er zu mächtig533; will man Recht4941, wer will mein Zeuge sein3259?
Sage ich, daß ich gerecht6663 bin, so verdammt7561 er mich doch; bin ich unschuldig8535, so macht er mich doch zu Unrecht6140.
Ich bin unschuldig8535! ich frage3045 nicht nach meiner Seele5315, begehre3988 keines3988 Lebens2416 mehr.
Es ist eins259, darum sage559 ich: Er bringt um3615 beide, den Frommen8535 und den Gottlosen7563.
Wenn er anhebt zu geißeln7752, so dringt er alsbald6597 zum Tod4191 und spottet3932 der Anfechtung4531 der Unschuldigen5355.
Das Land776 aber wird gegeben5414 unter die Hand3027 der Gottlosen7563, und der Richter8199 Antlitz6440 verhüllt3680 er. Ist’s nicht also, wer645 anders645 sollte es tun?
Meine Tage3117 sind schneller7043 gewesen denn ein Läufer7323; sie sind geflohen1272 und haben nichts Gutes2896 erlebt7200.
Sie sind dahingefahren2498 wie5973 die Rohrschiffe591 16, wie ein Adler5404 fliegt2907 zur Speise400.
Wenn ich gedenke559: Ich will meiner Klage7879 vergessen7911 und meine Gebärde6440 lassen fahren5800 und mich erquicken1082,
so fürchte3025 ich alle meine Schmerzen6094, weil ich weiß3045, daß du mich nicht unschuldig5352 sein lässest.
Ich muß ja doch ein Gottloser7561 sein; warum mühe3021 ich mich denn so vergeblich1892?
Wenn ich mich7950 gleich mit Schneewasser 1119 4325 wüsche7364 und reinigte2141 meine Hände3709 mit Lauge1253 1252,
so227 wirst du mich doch tauchen2881 in Kot7845, und so werden mir meine Kleider8008 greulich8581 anstehen.
Denn er ist nicht meinesgleichen376, dem ich antworten6030 könnte, daß wir vor Gericht4941 miteinander3162 kämen935.
Es ist3426 zwischen uns kein3426 Schiedsmann3198, der seine Hand3027 auf uns beide8147 lege7896.
Er nehme5493 von mir seine Rute7626 und lasse1204 seinen Schrecken367 von mir,
daß ich möge reden1696 und mich nicht vor ihm fürchten3372 dürfe; denn ich weiß, daß ich kein solcher bin.