Kommentar, Erklärung und Studium von Jeremia 4:19-31, Vers für Vers.
4578Wie ist mir so7023 herzlich3820 weh2342 3176! Mein Herz3820 pocht1993 mir im Leibe, und habe keine Ruhe2790; denn meine Seele5315 hört8085 der Posaunen7782 Hall6963 und eine Feldschlacht4421 8643
und einen Mordschrei 7667 7121 über den andern7667; denn das ganze Land776 wird verheert7703, plötzlich6597 werden meine Hütten168 und meine Gezelte 3407 7281 verstört7703.
Wie lange soll ich doch das Panier5251 sehen7200 und der Posaune7782 Hall6963 hören8085?
Aber mein Volk5971 ist toll191, und sie glauben3045 mir nicht; töricht5530 sind sie1121 und achten’s995 nicht. Weise2450 sind sie genug, Übles7489 zu tun; aber wohltun3190 wollen sie nicht lernen3045.
Ich schaute7200 das Land776 an, siehe, das war wüst8414 und öde922, und den Himmel8064, und er war finster216.
Ich sah7200 die Berge2022 an, und siehe, die bebten7493, und alle Hügel1389 zitterten7043.
Ich sah7200, und siehe, da war kein Mensch120, und alle Vögel5775 unter dem Himmel8064 waren weggeflogen5074.
Ich sah7200, und siehe, das Gefilde3759 war eine Wüste4057; und alle Städte5892 darin waren zerbrochen5422 vor6440 dem HERRN3068 und vor seinem grimmigen2740 Zorn639.
Denn so spricht559 der HERR3068: Das ganze Land776 soll wüst8077 werden, und ich will’s doch nicht6213 gar3617 aus3617 machen6213.
Darum wird das Land776 betrübt56 und der Himmel8064 droben4605 traurig6937 sein; denn ich habe es geredet1696, ich habe es beschlossen2161, und soll mich nicht reuen5162, will auch nicht davon ablassen7725.
Aus allen Städten5892 werden sie vor dem Geschrei6963 der Reiter6571 und Schützen 7198 7411 fliehen1272 und in die dicken5645 Wälder laufen935 und in die Felsen3710 kriechen5927; alle Städte5892 werden verlassen5800 stehen, daß niemand376 darin2004 wohnt3427.
Was willst du alsdann tun6213, du Verstörte7703? Wenn du dich schon mit Purpur8144 kleiden3847 und mit goldenen2091 Kleinoden5716 schmücken5710 und dein Angesicht 5869 6320 schminken7167 würdest, so schmückst3302 du dich doch vergeblich7723; die Buhlen5689 werden dich verachten3988, sie werden dir nach dem Leben5315 trachten1245.
Denn ich höre8085 ein Geschrei6963 als einer Gebärerin2470, eine Angst6869 als einer, die in den ersten Kindesnöten1069 ist, ein Geschrei6963 der Tochter1323 Zion6726, die da klagt3306 und die Hände3709 auswirft6566: »Ach, wehe188 mir! Ich5315 muß5315 schier vergehen5888 vor den Würgern2026.