Kommentar, Erklärung und Studium von Jesaja 1, Vers für Vers.
Dies ist das Gesicht2377 Jesaja’s3470, des Sohnes1121 des Amoz531, welches er sah2372 von Juda3063 und Jerusalem3389 zur Zeit3117 Usias5818, Jothams3147, des Ahas271 und Hiskia3169, der Könige4428 Juda’s3063.
Höret8085, ihr Himmel8064! und Erde776, nimm zu Ohren238! denn der HERR3068 redet1696: Ich habe Kinder1121 auferzogen7311 und erhöht1431, und sie sind von mir abgefallen6586.
Ein Ochse7794 kennt3045 seinen Herrn7069 und ein Esel2543 die Krippe18 seines Herrn1167; aber Israel3478 kennt’s3045 nicht, und mein Volk5971 vernimmt’s995 nicht.
O weh1945 des sündigen2398 Volks1471, des Volks5971 von3515 großer Missetat5771, des boshaften7489 Samens2233, der verderbten7843 Kinder1121, die den HERRN3068 verlassen853 5800, den Heiligen6918 in Israel3478 lästern853 5006, zurückweichen268 2114!
Was soll man weiter an euch schlagen5221, so ihr des Abweichens5627 nur desto mehr3254 macht? Das ganze Haupt7218 ist krank2483, das ganze Herz3824 ist matt1742.
Von der Fußsohle 7272 3709 bis aufs Haupt7218 ist nichts Gesundes4974 an ihm, sondern Wunden6482 und Striemen2250 und Eiterbeulen2961 4347, die nicht geheftet2115 noch verbunden2280 noch mit Öl8081 gelindert7401 sind.
Euer Land776 ist wüst8077, eure Städte5892 sind mit Feuer784 verbrannt8313; Fremde2114 verzehren398 eure Äcker127 vor euren Augen, und es ist wüst8077 wie das, so durch Fremde2114 verheert4114 ist.
Was aber noch übrig3498 ist von der Tochter1323 Zion6726, ist wie ein Häuslein5521 im Weinberge3754, wie die Nachthütte4412 in den Kürbisgärten4750, wie eine verheerte5341 Stadt5892.
Wenn3884 uns der HERR3068 Zebaoth6635 nicht3884 ein weniges4592 ließe3498 übrigbleiben8300, so wären1961 wir wie Sodom5467 und gleich1819 wie Gomorra6017.
Höret8085 des HERRN3068 Wort1697, ihr Fürsten7101 von Sodom5467! Nimm zu Ohren238 unsers Gottes430 Gesetz8451, du Volk5971 von Gomorra6017!
Was soll4100 mir die Menge7230 eurer Opfer2077? spricht559 der HERR3068. Ich bin satt7646 der Brandopfer5930 von Widdern352 und des Fetten2459 von den Gemästeten4806 und habe keine Lust2654 zum Blut1818 der Farren6499, der Lämmer3532 und Böcke6260.
Wenn ihr hereinkommt935, zu erscheinen7200 vor6440 mir, wer fordert1245 solches von euren Händen3027, daß ihr auf meinen Vorhof2691 tretet7429?
Bringt935 nicht mehr3254 Speisopfer4503 so vergeblich7723! das Räuchwerk7004 ist mir ein Greuel8441! Neumonde2320 und Sabbate7676, da ihr zusammenkommt4744 7121, Frevel205 und Festfeier6116 mag3201 ich nicht3201!
Meine Seele5315 ist feind8130 euren Neumonden2320 und Jahrfesten4150; ich bin ihrer überdrüssig2960, ich bin’s müde3811 zu leiden5375.
Und wenn ihr schon eure Hände3709 ausbreitet6566, verberge5956 ich doch meine Augen5869 vor euch; und ob ihr schon viel7235 betet8605, höre8085 ich euch doch nicht; denn eure Hände3027 sind voll4390 Blut1818.
Waschet7364, reiniget2135 euch, tut5493 euer böses7455 Wesen4611 von5048 meinen Augen5869, laßt ab2308 vom Bösen7489;
lernet3925 Gutes tun3190, trachtet1875 nach Recht4941, helfet833 dem Unterdrückten2541, schaffet8199 dem Waisen3490 Recht8199, führet7378 der Witwe490 Sache.
So kommt3212 denn und laßt uns miteinander rechten3198, spricht559 der HERR3068. Wenn eure Sünde2399 gleich blutrot8144 ist, soll sie doch schneeweiß 7950 3835 werden; und wenn sie gleich ist wie Scharlach8438 119, soll sie doch wie Wolle6785 werden.
Wollt14 ihr mir gehorchen8085, so sollt ihr des Landes776 Gut2898 genießen398.
Weigert3985 ihr euch aber und seid ungehorsam4784, so sollt ihr vom Schwert2719 gefressen398 werden; denn der Mund6310 des HERRN3068 sagt1696 es.
Wie geht das zu, daß die fromme539 Stadt7151 zur Hure2181 geworden ist? Sie war voll4392 Rechts4941, Gerechtigkeit6664 wohnte3885 darin, nun aber, Mörder7523.
Dein Silber3701 ist Schaum5509 geworden und dein Getränk5435 mit Wasser4325 vermischt4107.
Deine Fürsten8269 sind Abtrünnige5637 und Diebsgesellen1590 2270; sie nehmen alle gern157 Geschenke7810 und trachten7291 nach Gaben8021; dem Waisen3490 schaffen sie nicht Recht8199, und der Witwe490 Sache7379 kommt935 nicht vor sie.
Darum spricht5002 der HERR113 HERR3068 Zebaoth6635, der Mächtige46 in Israel3478: O weh1945! Ich werde mich trösten5162 an meinen Feinden341 und mich rächen5358 an meinen Widersachern6862;
und muß meine Hand3027 wider dich kehren7725 und deinen Schaum5509 aufs lauterste1253 ausfegen6884 und all dein Blei913 ausscheiden5493
und dir wieder7725 Richter8199 geben7725, wie zuvor7223 waren, und Ratsherren3289 wie im Anfang8462. Alsdann310 wirst7121 du eine Stadt5892 der Gerechtigkeit6664 und eine fromme539 Stadt7151 heißen7121.
Zion6726 muß durch Recht4941 erlöst6299 werden und ihre Gefangenen7725 durch Gerechtigkeit6666,
daß die Übertreter6586 und Sünder2400 miteinander3162 zerbrochen7667 werden, und die den HERRN3068 verlassen5800, umkommen3615.
Denn sie müssen zu Schanden954 werden über den Eichen352, daran ihr Lust2530 habt, und schamrot2659 werden über den Gärten1593, die ihr erwählt977,
wenn ihr sein werdet wie eine Eiche424 mit dürren5034 Blättern5929 und wie ein Garten1593 ohne Wasser4325,
wenn der Gewaltige2634 wird sein wie Werg5296 und sein Tun6467 wie ein Funke5213 und beides8147 miteinander3162 angezündet1197 wird, daß niemand lösche3518.