Kommentar, Erklärung und Studium von Klagelieder 1:12-17, Vers für Vers.
Euch sage ich allen, die ihr vorübergehet1870 5674; Schauet5027 doch und sehet7200, ob irgend ein Schmerz4341 sei3426 wie mein Schmerz4341, der mich getroffen5953 hat; denn der HERR3068 hat mich voll Jammers3013 gemacht am Tage3117 seines grimmigen2740 Zorns639.
Er hat ein Feuer784 aus der Höhe4791 in meine Gebeine6106 gesandt7971 und es lassen walten7287. Er hat meinen Füßen7272 ein Netz7568 gestellt6566 und mich zurückgeprellt268 7725; er hat mich zur Wüste8074 gemacht5414, daß ich täglich3117 trauern1739 muß.
Meine schweren Sünden6588 sind8244 durch seine Strafe3027 erwacht8244 und in Haufen8276 mir auf den Hals 6677 5923 gekommen5927, daß mir alle meine Kraft3581 vergeht3782. Der HERR136 hat mich also zugerichtet3027 5414, daß ich nicht3201 aufkommen6965 kann3201.
Der HERR136 hat zertreten5541 alle meine Starken47, die ich hatte7130; er hat über mich ein Fest4150 ausrufen7121 lassen, meine junge Mannschaft970 zu verderben7665. Der HERR136 hat der Jungfrau1330 Tochter1323 Juda3063 die Kelter1660 getreten1869.
Darum weine1058 ich so, und meine beiden Augen5869 fließen3381 mit Wasser4325, daß der Tröster5162, der meine Seele5315 sollte erquicken7725, fern7368 von mir ist. Meine Kinder1121 sind dahin8074; denn der Feind341 hat die Oberhand1396 gekriegt.
Zion6726 streckt6566 ihre Hände3027 aus, und ist doch niemand, der sie tröste5162; denn der HERR3068 hat rings5439 um Jakob3290 her5439 seinen Feinden6862 geboten6680, daß Jerusalem3389 muß zwischen ihnen sein wie ein unrein Weib5079.