Kommentar, Erklärung und Studium von Klagelieder 1:18-22, Vers für Vers.
Der HERR3068 ist gerecht6662; denn ich bin seinem Munde6310 ungehorsam4784 gewesen. Höret8085, alle Völker5971, schauet7200 meinen Schmerz4341! Meine Jungfrauen1330 und Jünglinge970 sind ins Gefängnis7628 gegangen1980.
Ich rief7121 meine Freunde157 an, aber sie haben mich betrogen7411. Meine Priester3548 und Ältesten2205 in der Stadt5892 sind verschmachtet1478; denn sie gehen1245 nach Brot400, damit sie ihre Seele5315 laben7725.
Ach HERR3068, siehe7200 doch, wie bange6887 ist mir, daß mir’s im Leibe4578 davon weh2560 tut! Mein Herz3820 wallt2015 mir in7130 meinem Leibe7130, weil ich so gar4784 ungehorsam4784 gewesen bin. Draußen2351 hat mich das Schwert2719 und im Hause1004 hat mich der Tod4194 zur Witwe gemacht7921.
Man hört’s8085 wohl, daß ich seufze584, und habe doch keinen Tröster5162; alle meine Feinde341 hören8085 mein Unglück7451 und freuen7797 sich; das machst6213 du. So laß935 doch den Tag3117 kommen935, den du ausrufest7121, daß es ihnen gehen soll wie3644 mir.
Laß alle ihre Bosheit7451 vor6440 dich kommen935 und richte5953 sie zu, wie du mich um aller meiner Missetat6588 willen zugerichtet5953 hast; denn meines Seufzens585 ist viel7227, und mein Herz3820 ist betrübt1742.