Kommentar, Erklärung und Studium von Prediger 6:1-9, Vers für Vers.
Es ist3426 ein Unglück7451, das ich sah7200 unter der Sonne8121, und ist gemein7227 bei den Menschen120:
einer376, dem Gott430 Reichtum6239, Güter5233 und Ehre3519 gegeben5414 hat und mangelt2638 ihm keins, das sein Herz5315 begehrt183; und Gott430 gibt doch ihm nicht Macht7980, es zu genießen398, sondern ein anderer 5237 376 verzehrt398 es; das ist eitel1892 und ein böses2483 Übel7451.
Wenn einer376 gleich 1003967 Kinder zeugte3205 und hätte2421 so langes7227 Leben8141, daß er viele7227 Jahre8141 überlebte, und seine Seele5315 sättigte7646 sich des Guten2896 nicht und bliebe ohne Grab6900, von dem spreche559 ich, daß eine unzeitige Geburt5309 besser2896 sei denn er.
Denn in Nichtigkeit1892 kommt935 sie, und in Finsternis2822 fährt3212 sie dahin3212, und ihr Name8034 bleibt in Finsternis2822 bedeckt3680,
auch hat sie die Sonne8121 nicht gesehen7200 noch gekannt3045; so2088 hat sie mehr Ruhe5183 denn2088 jener.
Ob432 er auch 2000 505 6471 Jahre8141 lebte2421, und genösse7200 keines Guten2896: kommt’s1980 nicht alles an einen259 Ort4725?
Alle Arbeit5999 des Menschen120 ist für seinen Mund6310; aber doch wird die Seele5315 nicht davon satt4390.
Denn was hat ein Weiser2450 mehr3148 als ein Narr3684? Was hilft’s dem Armen6041, daß er weiß3045 zu wandeln1980 vor den Lebendigen2416?
Es ist besser2896, das gegenwärtige 4758 5869 Gut gebrauchen, denn nach anderm1980 gedenken5315. Das ist auch Eitelkeit1892 und Haschen7469 nach Wind7307.