Kommentar, Erklärung und Studium von Psalter 10:1-11, Vers für Vers.
HERR3068, warum trittst5975 du so ferne7350, verbirgst5956 dich zur Zeit6256 der Not6869?
Weil der Gottlose7563 Übermut1346 treibt1814, muß der Elende6041 leiden; sie hängen8610 sich aneinander4209 und2098 erdenken2803 böse Tücke.
Denn der Gottlose7563 rühmt1984 sich seines Mutwillens5315 8378, und der Geizige1214 sagt dem HERRN3068 ab und lästert5006 ihn.
Der Gottlose7563 meint in seinem Stolz1363 639, er frage1875 nicht darnach; in allen seinen Tücken4209 hält er Gott430 für nichts.
Er fährt fort2342 mit seinem Tun1870 immerdar6256; deine Gerichte4941 sind ferne4791 von ihm; er handelt trotzig6315 mit allen seinen Feinden6887.
Er spricht559 in seinem Herzen3820: Ich werde nimmermehr darniederliegen4131; es wird für1755 und für1755 keine Not7451 haben.
Sein Mund6310 ist voll4390 Fluchens423, Falschheit4820 und Trugs8496; seine Zunge3956 richtet Mühe5999 und Arbeit205 an.
Er sitzt3427 und lauert3993 in den Dörfern2691; er erwürgt2026 die Unschuldigen5355 heimlich4565; seine Augen5869 spähen6845 nach den Armen2489.
Er lauert693 im Verborgenen4565 wie ein Löwe738 in der Höhle5520; er lauert693, daß er den Elenden6041 erhasche2414, und er hascht2414 ihn6041, wenn er ihn in sein Netz7568 zieht4900.
Er zerschlägt1794 und drückt7817 nieder7817 und stößt5307 zu Boden den Armen 2426 2489 mit Gewalt6099.
Er spricht559 in seinem Herzen3820: Gott410 hat’s vergessen7911; er hat sein Antlitz6440 verborgen5641, er wird’s nimmermehr5331 sehen7200.