Kommentar, Erklärung und Studium von Rut 2:1-23, Vers für Vers.
Es war auch ein Mann, ein Verwandter 3045 4129 des Mannes376 der Naemi5281, von dem Geschlecht4940 Elimelechs458, mit Namen8034 Boas1162; der war ein wohlhabender 2428 1368 Mann376.
Und Ruth7327, die Moabitin4125, sprach559 zu Naemi5281: Laß mich aufs Feld7704 gehen3212 und Ähren7641 auflesen3950 dem nach310, vor5869 dem ich Gnade2580 finde4672. Sie aber sprach559 zu ihr: Gehe3212 hin, meine Tochter1323.
Sie ging3212 hin, kam935 und las3950 auf, den Schnittern7114 nach310, auf dem Felde7704. Und es begab 4745 7136 sich eben, daß dasselbe2513 Feld7704 war des Boas1162, der von dem Geschlecht4940 Elimelechs458 war.
Und siehe, Boas1162 kam935 eben von Bethlehem1035 und sprach559 zu den Schnittern7114: Der HERR3068 mit euch! Sie antworteten559: Der HERR3068 segne1288 dich!
Und Boas1162 sprach559 zu seinem Knechte5288, der über die Schnitter7114 gestellt5324 war: Wes ist die Dirne5291?
Der Knecht5288, der über die Schnitter7114 gestellt5324 war, antwortete6030 und sprach559: Es ist die Dirne5291, die Moabitin4125, die mit Naemi5281 wiedergekommen7725 ist von der Moabiter4124 Lande7704.
Denn sie sprach559: Laßt mich doch auflesen3950 und sammeln622 unter den Garben6016, den Schnittern7114 nach310; und ist also gekommen935 und dagestanden5975 vom227 Morgen1242 an bis her und bleibt3427 wenig4592 daheim1004.
Da sprach559 Boas1162 zu Ruth7327: Hörst8085 du es, meine Tochter1323? Du sollst nicht gehen3212 auf einen andern312 Acker7704, aufzulesen3950, und gehe5674 auch nicht5674 von hinnen, sondern halte1692 dich zu meinen Dirnen5291.
Und siehe5869, wo sie schneiden7114 im Felde7704, da gehe1980 ihnen nach310. Ich habe meinen Knechten5288 geboten6680, daß dich niemand antaste5060. Und so dich dürstet6770, so gehe1980 hin zu dem Gefäß3627 und trinke8354 von dem, was meine Knechte5288 schöpfen7579.
Da fiel5307 sie auf ihr Angesicht6440 und beugte7812 sich nieder zur Erde776 und sprach559 zu ihm: Womit habe ich die Gnade2580 gefunden4672 vor deinen Augen5869, daß du mich ansiehst5234, die ich doch fremd5237 bin?
Boas1162 antwortete6030 und sprach559 zu ihr: Es ist mir angesagt5046 alles5046, was du hast getan6213 an deiner Schwiegermutter2545 nach310 deines Mannes376 Tod4194: daß du verlassen5800 hast deinen Vater1 und deine Mutter517 und dein Vaterland 4138 776 und bist zu einem Volk5971 gezogen3212, das du zuvor nicht 8543 8032 kanntest3045.
Der HERR3068 vergelte7999 dir deine Tat6467, und dein Lohn4909 müsse vollkommen8003 sein bei dem HERRN3068, dem Gott430 Israels3478, zu welchem du gekommen935 bist, daß du unter seinen Flügeln3671 Zuversicht2620 hättest.
Sie sprach559: Laß mich Gnade2580 vor deinen Augen5869 finden4672, mein Herr113; denn du hast mich getröstet5162 und deine Magd8198 freundlich3820 angesprochen1696, so ich doch nicht bin wie deiner Mägde8198 eine259.
Boas1162 sprach559 zu ihr, da Essenszeit 6256 400 war: Mache5066 dich hier1988 herzu5066 und iß398 vom Brot3899 und tauche2881 deinen Bissen6595 in den Essig2558. Und sie setzte3427 sich zur Seite6654 der Schnitter7114. Er aber legte6642 ihr geröstete7039 Körner vor, und sie aß398 und ward satt7646 und ließ3498 übrig.
Und da sie sich aufmachte6965, zu lesen3950, gebot6680 Boas1162 seinen Knechten5288 und sprach559: Laßt sie auch zwischen den Garben6016 lesen3950 und beschämt3637 sie nicht;
auch von den Haufen6653 laßt5800 übrigbleiben7997 und laßt liegen7997, daß sie es auflese3950, und niemand schelte1605 sie darum.
Also las3950 sie auf dem Felde7704 bis zum Abend6153 und schlug’s aus2251, was sie aufgelesen3950 hatte; und es war bei einem Epha374 Gerste8184.
Und sie hob’s auf5375 und kam935 in die Stadt5892; und ihre Schwiegermutter2545 sah7200 es, was sie gelesen3950 hatte. Da zog3318 sie hervor3318 und gab5414 ihr, was übriggeblieben3498 war, davon sie satt7648 war geworden.
Da sprach559 ihre Schwiegermutter2545 zu ihr: Wo hast du heute3117 gelesen3950, und wo375 hast du gearbeitet6213? Gesegnet1288 sei, der dich angesehen5234 hat! Sie aber sagte5046 es ihrer Schwiegermutter2545, bei wem sie gearbeitet6213 hätte, und sprach559: Der Mann376, bei dem ich heute3117 gearbeitet6213 habe, heißt8034 Boas1162.
Naemi5281 aber sprach559 zu ihrer Schwiegertochter3618: Gesegnet1288 sei er dem HERRN3068! denn er hat seine Barmherzigkeit2617 nicht gelassen5800 an den Lebendigen2416 und an den Toten4191. Und Naemi5281 sprach559 zu ihr: Der Mann376 gehört7138 uns zu und ist unser Erbe1350.
Ruth7327, die Moabitin4125, sprach559: Er sprach559 auch das zu mir: Du sollst dich zu meinen Leuten5288 halten1692, bis sie mir alles3615 eingeerntet7105 haben.
Naemi5281 sprach559 zu Ruth7327, ihrer Schwiegertochter3618: Es ist gut2896, meine Tochter1323, daß du mit seinen Dirnen5291 ausgehst3318, auf daß nicht jemand dir dreinrede6293 auf einem andern312 Acker7704.
Also hielt1692 sie sich zu den Dirnen5291 des Boas1162, daß sie las3950, bis daß die Gerstenernte 8184 7105 und Weizenernte 2406 7105 aus3615 war; und kam3427 wieder zu ihrer Schwiegermutter2545.