Kommentar, Erklärung und Studium von Rut 3, Vers für Vers.
Und Naemi5281, ihre Schwiegermutter2545, sprach559 zu ihr: Meine Tochter1323, ich will dir Ruhe4494 schaffen1245, daß dir’s wohl3190 gehe.
Nun, der Boas1162, unser Verwandter4130, bei des Dirnen5291 du gewesen bist, worfelt2219 diese Nacht3915 Gerste8184 auf seiner Tenne1637.
So bade7364 dich und salbe5480 dich und lege7760 dein Kleid8071 an7760 und gehe3381 hinab auf die Tenne1637; gib dich dem Manne376 nicht zu erkennen3045, bis er ganz3615 gegessen398 und getrunken8354 hat.
Wenn er sich dann legt7901, so merke3045 den Ort4725, da er sich hin legt7901, und komm935 und decke1540 auf zu seinen Füßen4772 und lege7901 dich, so wird er dir wohl sagen5046, was du tun6213 sollst.
Sie sprach559 zu ihr: Alles, was du mir sagst559, will ich tun6213.
Sie ging3381 hinab zur Tenne1637 und tat6213 alles, wie ihre Schwiegermutter2545 geboten6680 hatte.
Und da Boas1162 gegessen398 und getrunken8354 hatte, ward sein Herz3820 guter Dinge3190, und er kam935 und legte7901 sich hinter7097 einen Kornhaufen6194; und sie kam935 leise3909 und deckte1540 auf zu seinen Füßen4772 und legte7901 sich.
Da es nun Mitternacht 2677 3915 ward, erschrak2729 der Mann376 und beugte3943 sich vor; und siehe, ein Weib802 lag7901 zu seinen Füßen4772.
Und er sprach559: Wer bist du? Sie antwortete559: Ich bin Ruth7327, deine Magd519. Breite6566 deine Decke3671 über deine Magd519; denn du bist der Erbe1350.
Er aber sprach559: Gesegnet1288 seist du dem HERRN3068, meine Tochter1323! Du hast deine Liebe2617 hernach314 besser erzeigt3190 denn zuvor7223, daß du bist nicht1115 den Jünglingen970 nachgegangen310 3212, weder reich6223 noch arm1800.
Nun, meine Tochter1323, fürchte3372 dich nicht. Alles, was du sagst559, will ich dir tun6213; denn die ganze Stadt8179 meines Volkes5971 weiß3045, daß du ein tugendsam2428 Weib802 bist.
Nun, es ist wahr551, daß ich der Erbe1350 bin; aber es ist3426 einer näher7138 denn ich.
Bleibe3885 über Nacht3915. Morgen1242, so er dich nimmt1350, wohl2896; gelüstet’s2654 ihn aber nicht2654, dich zu nehmen1350, so will ich dich nehmen1350, so wahr der HERR3068 lebt2416. Schlaf7901 bis zum Morgen1242.
Und sie schlief7901 bis zum Morgen1242 zu seinen Füßen4772. Und sie stand6965 auf, ehe2958 denn einer376 den andern7453 erkennen5234 konnte; und er gedachte559, daß nur niemand innewerde3045, daß das Weib802 in die Tenne1637 gekommen935 sei.
Und sprach559: Lange3051 her den Mantel4304, den du anhast, und halt270 ihn. Und sie hielt270 ihn. Und er maß4058 sechs8337 Maß Gerste8184 und legte7896 es auf sie. Und er kam935 in die Stadt5892.
Sie aber kam935 zu ihrer Schwiegermutter2545; die sprach559: Wie steht’s mit dir, meine Tochter1323? Und sie sagte5046 ihr alles, was ihr der Mann376 getan6213 hatte,
und sprach559: Diese sechs8337 Maß Gerste8184 gab5414 er mir; denn er sprach559: Du sollst nicht leer7387 zu deiner Schwiegermutter2545 kommen935.
Sie aber sprach559: Sei still3427, meine Tochter1323, bis du erfährst3045, wo1697 es hinaus will5307; denn der Mann376 wird nicht ruhen8252, er bringe518 es1697 denn heute3117 zu Ende3615.